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Inter will Juves Dominanz brechen

24. August 2019, 00:04 Uhr
Inter will Juves Dominanz brechen
Valentino Lazaro trifft mit Inter Mailand zum Auftakt auf Lazio Rom. Bild: Gepa

TURIN. Die italienische Serie A startet an diesem Wochenende in die neue Saison.

Acht Mal in Serie konnte Juventus Turin den Meistertitel in der italienischen Serie A feiern. Bei der heute startenden Meisterschaft gibt es mit Inter Mailand wohl nur einen ernstzunehmenden Titelrivalen. Seit Neo-Trainer Antonio Conte das Kommando übernommen hat, ist bei Inter kein Stein auf dem anderen geblieben. Aber ob das am Ende reicht?

Schließlich wurde auch bei Juventus ein neues Zeitalter eingeläutet. Erfolgstrainer Max Allegri musste gehen, obwohl sein Vertrag noch bis 2020 gelaufen wäre. In den vergangenen fünf Jahren hatte Allegri vier Mal das Double aus Meistertitel und Cupsieg geholt. Nachfolger Maurizio Sarri wurde vom FC Chelsea nach Turin gelotst. Für den 60-Jährigen, der beim heutigen Auftakt gegen den FC Parma wegen einer Lungenentzündung nicht auf der Trainerbank sitzen kann, ist es eine Rückkehr in sein Heimatland. Der ehemalige Banker war von 2015 bis 2018 mit Herausforderer Napoli schon zweimal Vizemeister, ließ dabei aber den attraktivsten Fußball in der Liga spielen.

Im schwarz-weißen Ensemble wird neuerlich Superstar Cristiano Ronaldo die größte Aufmerksamkeit beanspruchen. "2018 war für mich das schwierigste Jahr auf einem persönlichen Level", bekannte der Stürmer unter der Woche in einem Interview im portugiesischen Fernsehen. Dabei meinte der 34-Jährige vor allem den Vergewaltigungsvorwurf, den eine US-Amerikanerin gegen ihn erhoben hatte. Mangels Beweisen wurde der Fall im Juli zu den Akten gelegt. Nun hofft der Torjäger, sich wieder ausschließlich auf Fußball konzentrieren zu können.

Das ganz große Ziel ist die Champions League. Dafür hat man sich mit Abwehrmann Matthijs de Ligt, der für 75 Millionen von Ajax Amsterdam kam, sowie den Mittelfeldspielern Aaron Ramsey (ehemals Arsenal) und Adrien Rabiot (Paris Saint-Germain) hochklassig verstärkt. Zudem kehrte Torhüter-Legende Gianluigi Buffon mit 41 Jahren als Ersatzgoalie zurück zu seinem Herzensklub.

Icardi auf dem Abstellgleis

Bei Herausforderer Inter Mailand soll ÖFB-Teamspieler Valentino Lazaro mithelfen, den Abstand zu Juventus Turin zu verringern. Neo-Trainer Conte griff bei Inter Mailand hart durch und sortierte nicht nur die bisherigen Schlüsselspieler Ivan Perisic und Radja Nainggolan aus.

Auch Stürmerstar Mauro Icardi wurde bereits vor dem Trainingsstart mitgeteilt, dass er in dieser Saison bei vollem Gehalt spazieren gehen wird, falls er sich nicht zu einem Transfer entscheiden sollte. Icardi zeigte bislang keine Wechselabsichten. Einzig ein Wechsel zu Juventus sei eine Option. Die Turiner lassen sich Zeit, um eventuell am Ende der Transferzeit einen günstigen Preis für den Stürmer zu erzielen, dessen Marktwert bereits bei 80 Millionen Euro gelegen war.

Auch Vizemeister SSC Napoli hatte sich um Icardi bemüht, wollte sich aber nicht mehr länger hinhalten lassen. Deshalb verpflichtete der Klub von Trainer Carlo Ancelotti um rund 40 Millionen Euro den mexikanischen Stürmer Hirving Lozano vom PSV Eindhoven. Zum Auftakt trifft Neapel heute ab 20.45 Uhr auf AC Fiorentina mit Neuerwerbung Franck Ribéry.

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