Hinteregger: Augsburg verlangt Ablösesumme in zweistelliger Millionenhöhe
FRANKFURT. Eintracht Frankfurt will den von Augsburg ausgeliehenen ÖFB-Verteidiger Martin Hinteregger fix verpflichten. Die Verhandlungen spießen sich allerdings.
Nach öffentlicher Kritik am Trainer wechselte Martin Hinteregger in der Winter-Transferphase leihweise vom FC Augsburg zu Eintracht Frankfurt. Unter Trainer Adi Hütter blühte der ÖFB-Verteidiger binnen kürzester Zeit regelrecht auf, zog mit dem Klub ins Europa-League-Halbfinale ein.
Die logische Folge ist, dass die Hessen den ehemaligen Salzburg-Spieler nun fix verpflichten wollen. „Die Gespräche mit Augsburg ziehen sich hin und sind nicht einfach“, wird Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic auf der Klub-Homepage zitiert. Letztlich sei es eine wirtschaftliche Entscheidung. Demnach verlangt Augsburg eine Ablösesumme in zweistelliger Millionenhöhe.
„Wir werden keine dummen Dinge tun“, ergänzte Bobic. Mit Hinteregger selbst sei man „gefühlt“ bereits durch. „Martin und wir sind uns einig, dass er in Frankfurt bleiben möchte.“
Schon komisch, dass ein Spieler den man suspendierte, auf einmal einen so hohen Stellenwert hat. Oder machte man im Winter vielleicht einen Fehler auf Vereinsseite?