Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Fußball-WM 2022 doch nur mit 32 Teams

Von nachrichten.at/apa, 23. Mai 2019, 06:23 Uhr
Erstes neu gebautes WM-Stadion in Katar eröffnet
Mehr als drei Jahre vor der Fußball-WM hat Gastgeber Katar das erste komplett neu gebaute Stadion eröffnet. Bild: Reuters

ZÜRICH. Die Erhöhung der Teilnehmerzahl der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar von 32 auf 48 Mannschaften ist vom Tisch.

Die zuvor angestrebte Erweiterungsoption werde nicht weiter verfolgt, teilte die FIFA am Mittwochabend mit. Damit wird die erste WM mit 48 Teams erst 2026 in den USA, Kanada und Mexiko über die Bühne gehen.

"Nach einem sorgfältigen und umfassenden Konsultationsprozess mit allen wichtigen Beteiligten wurde entschieden, dass unter den gegenwärtigen Umständen ein derartiger Vorschlag jetzt nicht unterbreitet werden kann", heißt es in dem FIFA-Statement zu Katar. Daher werde dem am 5. Juni in Paris tagenden FIFA-Kongress auch kein Szenario mit einer 48er-WM unterbreitet.

FIFA-Chef Gianni Infantino wollte das Teilnehmerfeld von 32 auf 48 Mannschaften aufstocken. Davon hatte er sich zusätzliche Einnahmen in Millionenhöhe versprochen. Doch eine Ausdehnung auf 48 Teams hätte große Probleme bereitet. Die geplante Infrastruktur ist auf das kleinere Format ausgelegt und ließe sich nicht mehr anpassen. Katar hätte sich also Co-Gastgeber ins Boot holen müssen.

Weil die Nachbarn Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabische Emirate (VAE) aber mit dem Wüstenstaat verfeindet sind und ihn blockieren, kämen dafür nur Kuwait oder Oman infrage - und diese hätten innerhalb kürzester Zeit Pläne für ein Großturnier vorlegen müssen.

Der ÖFB dürfte über die Nachricht aus der FIFA-Zentrale in Zürich nicht sonderlich erfreut sein. Durch das Beharren auf ein 32er-Feld verfügt Europa nämlich nur über 13 Startplätze. Bei einer Aufstockung auf 48 Teams hätte es drei zusätzliche Tickets für europäische Mannschaften gegeben.

Mit der Eröffnung des Al-Dschanub-Stadions in der vergangenen Woche sind in Katar zwei von acht geplanten Arenen spielbereit. Noch in diesem Jahr sollen die beiden nächsten folgen und spätestens bis 2021 alle fertig sein, wie Cheforganisator Nassir al-Chatir verspricht. Nach dem Turnier wird die Kapazität mehrerer Arenen reduziert.

So wird beim Al-Dschanub-Stadion in der Stadt Al-Wakrah, wo Spiele bis zum Viertelfinale ausgetragen werden, der Oberrang abgebaut und die Zahl der Plätze auf 20.000 halbiert. Alle Stadien können auch bei größter Hitze auf angenehme Temperaturen heruntergekühlt werden.

mehr aus Fußball International

Fußball: Neuer wohl Deutschlands EM-Tormann, derzeit aber verletzt

Homophobe Gesänge bei US-Sieg im Nations-League-Finale

Nach Kritik an Geste: Antonio Rüdiger und der DFB zeigen einen Journalisten an

Wegen Vergewaltigung: Ex-Fußballer Robinho muss ins Gefängnis

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen