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Für Gegner Inter Mailand ist Rapid nur Nebenschauplatz

13. Februar 2019, 00:04 Uhr
Für Gegner Inter Mailand ist Rapid nur Nebenschauplatz
Trainer Spalletti (re.) und Stürmer Icardi haben sich nicht viel zu sagen. Bild: REUTERS

MAILAND. Europa League: Der italienische Traditionsklub Inter gastiert morgen (18.55 Uhr) zum Sechzehntelfinal-Hinspiel in Wien

582 Millionen Euro beträgt der Marktwert der Spieler von Rapids Europa-League-Gegner Inter Mailand. Die Favoritenrolle ist vor dem Sechzehntelfinal-Hinspiel am Donnerstag (18.55 Uhr, DAZN live) in Wien klar verteilt.

Die einzige Chance für die Wiener vor diesem ungleichen Duell: Rapid ist für Inter Mailand derzeit nur ein Nebenschauplatz. Der Klub befindet sich in einer massiven Umbauphase. Alles begann vor wenigen Wochen mit dem fliegenden Wechsel unter der Saison des langjährigen Juventus-Sportdirektors Beppe Marotta zu den Mailändern. Marotta gilt als Intimus von Ex-Chelsea-Trainer Antonio Conte, mit dem er in Turin große Erfolge gefeiert hatte. Dieser gilt jetzt auch für die Zukunft als heißer Kandidat auf der Inter-Bank. Noch dazu, nachdem Conte vor eineinhalb Wochen in Mailand ganz in der Nähe der Inter-Geschäftsstelle gesehen worden war.

Inters aktueller Trainer, Luciano Spalletti, wird von italienischen Medien deshalb bereits aus dem Amt geschrieben. Gestern war erneut ein Treffen geplant. Dabei ging es für den Trainer nicht um das Spiel gegen Rapid, sondern um eine Möglichkeit, die verbleibenden vier Monate der Meisterschaft so ruhig wie möglich über die Runden zu bringen.

Spallettis größte Baustelle ist Stürmerstar Icardi. Kein Tag vergeht, an dem es kein Theater rund um die anstehende Vertragsverlängerung des Argentiniers geht. Icardi, dessen Marktwert mit 100 Millionen Euro das Dreifache des gesamten Rapid-Kaders beträgt, will nur bleiben, wenn er zum bestbezahlten Spieler der italienischen Liga nach Cristiano Ronaldo gemacht wird. Davon ist man derzeit noch ein Stück entfernt.

Geld hat Inter Mailand auf jeden Fall genug. Die Zeiten, als dem Klub mit Massimo Moratti ein italienischer Präsident vorstand, sind lange vorbei. Heute gehört der Klub einem chinesischen Konsortium, das vom erst 27-jährigen Steven Zhang geführt wird. Als Vizepräsident agiert Inters Langzeit-Kapitän Javier Zanetti.

Viele Baustellen im Team

Auch im Team hatte Spalletti zuletzt zahlreiche Baustellen. Zu Icardis Vertragsverhandlungen kommen auch große Probleme mit Radja Nainggolan. Der Belgier, den Spalletti einst vom AS Rom mitgenommen hatte, hat sich völlig mit dem Inter-Anhang zerstritten. Im Dezember wurde Nainggolan nach Undiszipliniertheiten sogar intern gesperrt.

Auch Ivan Perisic, im Sommer Vizeweltmeister mit Kroatien, macht Probleme. Der Mittelfeldspieler wollte im Winter einen Wechsel erzwingen, musste aber bleiben. Mit einem Erfolg könnte Rapid Inters Krise morgen noch einmal vergrößern. (haba)

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