Ex-Teamstürmer Harnik droht Karriereende
BREMEN. Der frühere ÖFB-Teamstürmer Martin Harnik steckt laut der "Bild"-Zeitung "zwischen Baum und Borke".
Denn Werder Bremen, wo der 33-Jährige noch zu guten Bezügen unter Vertrag steht, hat ihn vom Trainings-Betrieb freigestellt. Bei einem anderen Club fithalten dürfe er sich wegen Verletzungsgefahr aus versicherungstechnischen Gründen nicht. Findet Harnik bis zum Transferschluss am 5. Oktober keinen neuen Arbeitgeber, könnte sein Profikarriere - so das Blatt - zu Ende sein.
Derzeit soll über eine mögliche Vertragsauflösung und die Höhe der Abfertigung verhandelt werden. Bremen hoffe, dass sich noch ein Club findet, der einen Teil des fürstlichen Salärs (kolportierte zwei Millionen Euro) bezahlt. Doch die Familie Harnik baut derzeit ein Haus in Hamburg, der neue Arbeitgeber soll demnach zumindest in der Nähe sein. Ein Auslands-Engagement des 68-fachen Teamspielers (15 Tore), der nie in Österreich bei einem Club kickte, ist demnach fast ausgeschlossen. Im Vorjahr spielte Harnik leihweise für den HSV.
Zurzeit hält sich Harnik individuell fit und kümmert sich um seine Geschäfte. Mittlerweile habe er acht Filialen des Party-Ausstatters "Party Helden". Und in Stuttgart betreibt er gemeinsam mit Wolfsburgs Mittelstürmer Daniel Ginczek den Fleisch-Feinkostladen "The Meat Club".
Bei einem Jahressalär vom 2 Mio und ähnlichem Gehalt seit vielen Jahren, muss man sich keine Sorgen um den Martin Harnik machen. Aber ich vergönne es ihm von ganzem Herzen, weil er immer ein anständiger Kerl war. Und dumm ist er ja auch nicht, wie seine Investitionen in die Zukunft beweisen.
Alles Gute Martin. Ich hab dich gerne spielen gesehen.
Hat sich schon für Zukunft etwas aufgebaut. Mal ein wiffer fussballer