Ex-Salzburger Mané greift nach dem Afrika-Cup
KAIRO. Nicht Ägyptens Fußball-Idol Mohamed Salah steht heute (21 Uhr) in Kairo beim Finale des Afrika-Cups im Mittelpunkt.
Nach dem Ausscheiden des Gastgebers im Achtelfinale sind andere Stars in das Rampenlicht gerückt. Das heutige Endspiel zwischen Senegal und Algerien ist auch ein Duell der beiden Premiere-League-Stürmer Sadio Mané und Riyad Mahrez.
Mané, Clubkollege von Salah bei Champions-League-Sieger Liverpool, soll beim ersten Afrika-Cup-Triumph des Senegals Regie führen. Die "Löwen von Teranga", im FIFA-Ranking auf Position 22 nominell die derzeit Besten aus Afrika, wollen damit ihr Image als ewige Verlierer beim afrikanischen Kontinentalturnier ablegen. Die Hoffnungen Algeriens ruhen dagegen auf Mahrez vom englischen Meister Manchester City. Für beide Profis wäre ein Triumph im Afrika-Cup sehr viel wert. "Für mein Land zu gewinnen, das den Afrika-Cup noch nie gewonnen hat, wäre wunderbar. Ich bin sogar bereit, den Champions-League-Sieg gegen den Afrika-Cup einzutauschen", sagt Ex-Salzburg-Stürmer Mané.