Druck auf Marco Rose wird immer größer
MÖNCHENGLADBACH. Oberösterreichischer Co-Trainer ebenfalls im Fokus
Der Negativlauf von Borussia Mönchengladbach bringt Trainer Marco Rose und sein Betreuerteam immer mehr unter Druck. Nach dem 0:1 im brisanten Viertelfinale des DFB-Cups gegen seinen künftigen Arbeitgeber Borussia Dortmund meinte Rose erstmals: "Das geht auch an mir nicht spurlos vorbei."
Aufregung gab es auch um seinen Co-Trainer Rene Maric. Der gebürtige Oberösterreicher hatte sich vor dem Spiel etwas zu freundlich mit Dortmund-Spieler Erling Haaland über frühere gemeinsame Zeiten bei Red Bull Salzburg unterhalten. Marics Karriere war ungewöhnlich: Sein Heimatverein ist die Union Handenberg aus dem Innviertel. Als Blogger für ein Internet-Portal hatte er die Aufmerksamkeit von Trainer Thomas Tuchel auf sich gezogen, der ihn während seiner Zeit als Mainz-Trainer als Spezialist für Traineranalyse verpflichtete. So kam er in der Folge zu Red Bull Salzburg und lernte dort Rose kennen, der ihn in Gladbach zum Co-Trainer machte.