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Die Fußball-EURO bleibt ein Wanderzirkus

Von nachrichten.at/cz, 05. März 2021, 13:05 Uhr
Podiumsdiskussion im OÖN-Forum Bild: VOLKER WEIHBOLD

OÖN-Podiumsdiskussion: Leo Windtner bestätigte EM-Format mit Spiel-Plätzen in zwölf Ländern. Einigkeit über den überfälligen Neustart des Amateur-Sports, um ernste Spätfolgen zu minimieren. Die Diskussion zum Nachsehen:

Bei der Podiumsdiskussion zum Thema "Corona und die Folgen für den Spitzensport", zu der die OÖNachrichten gemeinsam mit der FH Steyr am Donnerstagabend in OÖN-Forum luden, gab es eine gemeinsame Botschaft an die (Sport-)Politik: Der für den 15. März in Aussicht gestellte vorsichtige Start des Nachwuchssports auf Vereinsbasis ist zu wenig, alle Diskussionsteilehmer plädierten für eine möglichst schnelle Öffnung des Amateursports für alle Altersklassen.

Es ginge darum, die befürchteten Spätfolgen aufgrund der Lockdown-Bewegungslosigkeit zu minimieren. Unter der Leitung von OÖN-Sportchef Christoph Zöpfl diskutierten Agnes Sirkka Prammer, die Sport-Sprecherin der Grünen, Clemes Trimmel, Geschäftsführer der Bundessport GesmbH, ÖFB-Präsident Leo Windtner, LASK-Generalsekretär Gernot Fellinger und Black-Wings-Manager Gregor Baumgartner.

Aufhorchen ließ Windtner mit seiner Bestätigung, dass die Fußball-EURO im Juni und Juli wie geplant auf zwölf Austragungsorte verteilt stattfinden werde. Die UEFA habe dies kürzlich definitiv beschlossen. Windtner: „In den Vorrundenspielen wird es vermutlich keine Zuschauer in den Stadien geben. In der K.o.-Phase sind dann vorsichtige Öffnungsschritte möglich. Da das Finale erst im Juli  stattfindet, könnte das ein richtiges Endspiel vor einer ordentlichen Kulisse werden.“

Komplimente bekam Clemens Trimmel („Wir versuchen, dem Sport Sicherheit zu geben“) für die kurzen Reaktionszeit beim Auszahlen der Soforthilfen für die Profi-Sportvereine. „Die Zahlungen waren überlebensnotwendig, ohne sie hätten wir keine Chance gehabt“, sagte Black-Wings-Mann Baumgartner.

Im Video: Die Podiumsdiskussion im OÖN-Forum zum Nachsehen:

Für Gernot Fellinger vom LASK hat allerdings die Hilfestellung nicht in jedem Bereich funktioniert. „Wir haben vor einem Jahr zwei Tage vor dem Spiel gegen Manchester United erfahren, dass wir ohne Zuschauer spielen müssen. Unser  Schaden hat 628.000 Euro nur für dieses eine Spiel betragen. Wir haben einen Antrag auf Refundierung gestellt  und gerade jetzt ein dreizeiliges Schreiben zurückerhalten, dass wir nichts erhalten.  Da macht es sich die Politik zu leicht.“

Was die Sportpolitik betrifft, erhofft Agnes Sirkka Prammer einen baldigen Neustart für den Vereinssport. „Ein wichtiger Schritt wäre das Öffnen des organisierten Sports im Erwachsenenbereich, natürlich unter gewissen Auflagen. Das wäre wichtig, um auch Personengruppen in Testungen zu bekommen, die sich sonst nicht melden würden.“ Windtner ortet an der Vereinsbasis ein gefährliches „Brodeln“. Das Resultat des Sportgipfels mit der angekündigten Erleichterung für den Nachwuchssport im Freien ab 15. März sei zuwenig.

Der ÖFB-Präsident hat in dieser Woche einen „ernsten“ Brief an Kanzler und Sportminister geschrieben. Diese würde wohl auch LASK-Mann Fellinger unterschreiben. „Es ist wichtig, dass der Amateursport wieder hochgefahren wird, um nicht die Sponsorenbasis zu verlieren. Aber soviel ist klar:  Eine Schanigarten-Lösung brauchen wir nicht.“

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2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 05.03.2021 13:57

Es war immer klar, dass vor Ostern nicht aufgesperrt wird.

Wie hoch ist der Anteil der aus dem Ausland eingeflogenen Covid-Patienten bei den Intensivbetten?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 05.03.2021 13:41

Geisteskrank!

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