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Deutschlands Fußballfrauen mit blütenweißer Weste

24. Juni 2019, 00:04 Uhr
Deutschlands Fußballfrauen mit blütenweißer Weste
Alexandra Popp (li.) und ihre Teamkolleginnen jubelten über den Aufstieg. Bild: APA

GRENOBLE. WM in Frankreich: Der vierte Sieg ohne Gegentor hievte Kapitänin Alexandra Popp & Co. ins Viertelfinale.

6,49 Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten hatten via ZDF den Einzug der deutschen Fußballfrauen ins WM-Viertelfinale live mitverfolgt. "Wir wollen die Euphorie mitnehmen, das war ein perfekter Tag", sagte Kapitänin Alexandra Popp, die in ihrem 100. Länderspiel mit dem Tor zum 1:0 (20.) die Weichen für den 3:0-Erfolg über Nigeria in Grenoble gestellt hatte. Die 28-jährige Stürmerin zog übrigens mit ihrem 48. Länderspieltreffer mit Ex-Bundestrainerin Silvia Neid gleich.

Die DFB-Auswahl, der Kanzlerin Angela Merkel mit einer SMS gratulierte, bleibt ihrer Linie treu. In allen bisherigen acht WM-Endrunden war nie vor dem Viertelfinale Endstation. Außerdem ist die Weste der Deutschen, die sämtliche vier Turnierspiele in Frankreich ohne Gegentor gewonnen hat, blütenweiß. Am Samstag kommt es in Rennes zur Begegnung mit dem Sieger der heutigen Partie Schweden gegen Kanada.

"Diese Mannschaft hat einen unheimlichen Charakter, auch wenn wir noch nicht so glanzvoll Fußball spielen, wie sich das alle wünschen. Aber ich habe immer gesagt: Wir sind in einem Prozess", zog DFB-Cheftrainerin Martina Voss-Tecklenburg eine zufriedenstellende Zwischenbilanz.

Deutschland hatte 2003 und 2007 den WM-Pokal gestemmt, 2011 waren die Japanerinnen, die es morgen mit Europameister Niederlande zu tun bekommen werden, am Zug. Titelverteidiger USA trifft heute auf Spanien.

Norwegen behielt die Nerven

Norwegens Frauen dürfen nach wie vor vom zweiten Triumph nach 1995 träumen. Die Skandinavierinnen entschieden den Achtelfinal-Krimi gegen Australien im Elfmeterschießen für sich. Zur tragischen Figur in Nizza avancierte ausgerechnet Samantha Karr, die noch in der Gruppenphase mit vier Toren im Spiel gegen Jamaika (4:1) geglänzt hatte. Gegen Norwegen versagten der 25-jährigen Kapitänin die Nerven. Sie scheiterte mit dem ersten Penalty, während die Norwegerinnen alle Elfmeter versenkten. Das schönste Tor gehörte trotzdem Australien. Ellise Kellond-Knight hatte in der 83. Minute einen Eckball direkt zum zwischenzeitlichen 1:1 verwandelt.

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