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Deutschland unter Druck: Ein Sieg in Nordirland ist heute Pflicht

09. September 2019, 00:04 Uhr
Deutschland unter Druck: Ein Sieg in Nordirland ist heute Pflicht
DFB-Torhüter Manuel Neuer wurde gegen die Niederlande von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Bild: Reuters

BELFAST. Das 2:4 gegen die Niederlande deckte die Defizite der DFB-Elf auf.

Das 2:4 gegen die Niederlande hinterließ bei Deutschlands Fußball-Nationalmannschaft Wirkung. Trotz der ersten Heimniederlage in einer Qualifikation seit zwölf Jahren kann das Team von Bundestrainer Joachim Löw heute mit einem Auswärtssieg gegen den makellosen Tabellenführer Nordirland die Spitze in Gruppe C übernehmen (20.45 Uhr, RTL). Nur eine deutliche Leistungssteigerung wird immer lauter werdende Kritik an der Spielweise verstummen lassen.

Auf das enttäuschende Ausscheiden in der WM-Vorrunde 2018 und den Abstieg der Elitegruppe der Nations League reagierte Bundestrainer Joachim Löw nicht nur mit einer anderen Spielerauswahl – auch der Ansatz veränderte sich. Wollte die DFB-Elf davor mit Ballbesitz Dominanz ausüben, sind es nun das Umschaltspiel und schnelle Konter, die zum Erfolg führen sollen.

Löw: Kein Mangel an Qualität

Gegen die Niederlande klappte das allerdings nur in der ersten Halbzeit, bei den vier Gegentoren nach der Pause zeigte die "Elftal" die Probleme Deutschlands auf. Die Dreierkette in der Abwehr konnte die Angriffe der Oranjes nicht mehr einfangen. "Qualitätsmängel haben wir keinen", sagte Löw, vielleicht aber einen Mangel an Flexibilität: Die Abwehrspieler in seinem Aufgebot sind allesamt mit der Viererkette ausgewachsen, weswegen der Bundestrainer heute möglicherweise wieder zum Gewohnten zurückkehrt.

Taktisch wird seine Elf von den Nordiren ohnehin heute ganz anders gefordert: "Die spielen wahnsinnig körperlich robust. Sie spielen viele lange Bälle, darauf müssen wir uns einstellen, und sie werden insgesamt tief stehen. Wir werden weniger Räume vorne bekommen."

Kimmich fordert Steigerung

Zu einer personellen Veränderung wird er durch die Verletzung des linken Verteidigers Nico Schulz gezwungen. Auch Ilkay Gündogan, gegen die Niederlande eingewechselt, meldete sich erkrankt ab.

Bayern-Profi Joshua Kimmich forderte eine schnelle Wiedergutmachung für den enttäuschenden Auftritt in Hamburg. "Alle Spiele, die jetzt noch kommen, müssen wir sowieso gewinnen", sagte er. Ein Selbstläufer werde die Partie nicht, mahnte Torhüter Manuel Neuer: "Nordirland, das sind immer schwierige Spiele, gerade auswärts in Belfast." Die Niederländer würden sich über einen Ausrutscher freuen: Sie liegen bei einem Spiel weniger drei Punkte hinter der DFB-Elf und treten heute bei Schlusslicht Estland an.

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1  Kommentar
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Mgaeckler (481 Kommentare)
am 09.09.2019 00:17

Irgendwie wünsche ich Ihnen, daß sie verlieren.

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