Deutscher Transferrekord: 698 Millionen Euro
MAILAND. So viel gaben die Klubs für 156 neue Spieler aus
Die Klubs der deutschen Fußball-Bundesliga haben so viel wie noch nie am Transfermarkt ausgegeben. 698 Millionen Euro wurden für 156 neue Profis ausgegeben. Die bisherige Bestmarke hatte 577 Millionen Euro betragen. Teuerster Transfer waren die 80 Millionen Euro, die der FC Bayern für Lucas Hernandez von Atletico Madrid ausgegeben hat.
Einen Transfer um 100-Millionen oder mehr hat es in Deutschland noch nie gegeben. Zum Vergleich: In Spanien gab es alleine in diesem Sommer drei Transfers im dreistelligen Millionenbereich. Atletico Madrid zahlte 126 Millionen Euro für Joao Felix von Benfica Lissabon - und nahm 120 Millionen Euro für den Verkauf von Antoine Griezmann an den FC Barcelona ein. Real Madrid holte Eden Hazard um 100 Millionen Euro von Chelsea.
Icardi von Inter zu Paris SG
International war vor allem der Transfer von Inter-Stürmer Mauro Icardi zu Paris St. Germain am letzten Tag der Sommertransferzeit spektakulär. Inter Mailand hatte dem Stürmer bereits vor Wochen mitgeteilt, nicht mehr mit ihm zu planen. Der Argentinier hatte aber darauf bestanden, seinen mit acht Millionen Euro pro Jahr dotierten Vertrag auszusitzen - oder den Klub sogar wegen Mobbings zu klagen, weil er etwa an Teilen des Trainings nicht teilnehmen durfte. Die Leihgebühr soll fünf Millionen Euro, die festgesetzte Ablösesumme 65 Millionen Euro betragen. Der Stürmer flog bereits gestern nach Paris, um letzte Details zu klären. Zerschlagen hat sich der Transfer von Jerome Boateng vom FC Bayern zu Juventus Turin. Ex-ÖFB-Teamspieler Martin Harnik wechselte von Werder Bremen zum HSV.
Liebe Nachrichten FCB steht nicht immer für Bayern München
Aha, Griezmann bei den Bayern,...eventuell mal korrkturlsen, bevor online gestellt wird...
hab ich mir auch gleich gedacht, vor allem, wenn man das vorher so schön erklärt mit dem teuersten Transfer von 80 Mio. in Deutschland