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Deutsche Bundesliga: Personal-Rochaden im Abstiegskampf

Von OÖN-Sport/APA   12.Februar 2019

Das deutsche Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Nürnberg trennt sich von Aufstiegstrainer Michael Köllner. Der 49-Jährige werde im Laufe des Tages von seinen Aufgaben entbunden, teilte der Verein am Dienstag mit. Nur elf Stunden zuvor hatte der fränkische Traditionsverein Sportvorstand Andreas Bornemann beurlaubt, der Köllners Fürsprecher gewesen war. Nürnberg ist seit 15 Bundesligaspielen sieglos. 

Interimistisch übernehmen der bisherige Co-Trainer Boris Schommers und Vereinslegende Marek Mintal das Training beim Verein der ÖFB-Legionäre Georg Margreitter und Lukas Jäger. Das Duo wird den "Club" auch auf das kommende Heimspiel am Montag gegen Borussia Dortmund vorbereiten. Nürnberg fehlen trotz der Negativserie - der bisher letzte Sieg datiert vom 29. September des Vorjahres (3:0 im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf) - nur drei Punkte auf den Relegationsrang 16.

Die "sportlichen Ziele sehen wir durch die jüngsten Ereignisse und Ergebnisse stark gefährdet", schrieb der Aufsichtsrat nach einer Sitzung zur sportlichen Krise in der Nacht auf Dienstag. "Aus diesem Grund haben wir uns als Gremium dazu entschlossen, den bisherigen Sportvorstand Andreas Bornemann von seinem Amt zu entbinden. Leider konnten wir uns mit ihm nicht auf einen gemeinsamen Weg in die Zukunft, gerade auch in Bezug auf das Cheftraineramt, verständigen."

Stuttgart reagiert: Hitzlsperger statt Reschke

Der ebenfalls abstiegsbedrohte VfB Stuttgart hat sich inmitten der sportlichen Krise mit sofortiger Wirkung von Sportvorstand Michael Reschke getrennt. Wie der Tabellen-16. am Dienstag mitteilte, wird der deutsche Ex-Teamspieler Thomas Hitzlsperger sein Nachfolger. Der 36-Jährige war bisher Direktor des Nachwuchsleistungszentrums und Präsidiumsmitglied bei den Stuttgartern. 

„Leider hat seine Arbeit bislang nicht den gewünschten sportlichen Erfolg gebracht und der Klassenerhalt in der Bundesliga ist nach den jüngsten Ergebnissen in erheblicher Gefahr", sagte VfB-Präsident Wolfgang Dietrich in einer Mitteilung über Reschke. "Der Aufsichtsrat war nicht mehr überzeugt davon, dass in der bestehenden Konstellation die notwendigen Kurskorrekturen vorgenommen werden können."

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