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David Alaba: "Wir haben nie das Vertrauen in unsere Bosse verloren"

14. August 2019, 00:04 Uhr
"Wir haben nie das Vertrauen in unsere Bosse verloren"
Kann David Alaba im Mai 2020 wieder die Meisterschale stemmen? Bild: gepa

MÜNCHEN. David Alaba freut sich über das Engagement von Perisic und rechnet mit starken Bayern.

Der Titelverteidiger hat traditionell das erste Wort in der deutschen Fußball-Bundesliga. Der FC Bayern, der sich in der 1. DFB-Pokal-Runde beim 3:1 in Cottbus keine Blöße gegeben hat, eröffnet die Meisterschaft 2019/20 am Freitag (20.30 Uhr, ZDF) in der Allianz-Arena gegen Hertha BSC. Gestern haben die Münchner, die bei den Buchmachern mit einer Quote von 1,3:1 haushohe Favoriten sind, noch einmal nachjustiert und die Verpflichtung des kroatischen Linksaußen Ivan Perisic perfekt gemacht. Der 30-Jährige wurde von Inter ausgeliehen.

Das freut auch David Alaba, der sich im Cup mit Topwerten (133 Ballaktionen, 92 Prozent Passquote, sieben Torschussbeteiligungen) hervorgetan hat. "Perisic wird uns weiterhelfen, er weiß, wie man auf höchstem Level spielt", sagte der 26-jährige Wiener, der mit weiteren Verstärkungen rechnet: "Wir haben nie das Vertrauen in unsere Bosse verloren. Es muss und wird noch was kommen."

Alaba ist mit einem Marktwert von 55 Millionen Euro der teuerste aller 32 österreichischen Legionäre, die die neue Saison in Deutschlands höchster Spielklasse in Angriff nehmen werden. Ein Sextett steht vor seiner Oberhaus-Premiere: Xaver Schlager (Wolfsburg), Stefan Lainer (Mönchengladbach), Hannes Wolf (Leipzig/derzeit am Sprunggelenk verletzt), Louis Schaub (Köln), Florian Flecker und Christopher Trimmel (beide Union Berlin). Letzterer führt die "Eisernen" als Kapitän in ihre erste Erstliga-Saison, die am Sonntag mit einem Heimspiel gegen RB Leipzig starten werden. Übrigens nicht ohne Nebengeräusche.

Einige Union-Fans haben einen Stimmungsboykott aus Protest gegen die Leipziger Management-Philosophie (und damit gegen das Red-Bull-Imperium) angekündigt. "Es gilt zu zeigen, dass wir mit der Idee vom Fußball in Leipzig nicht einverstanden sind", hieß es in einem Statement einer Ultras-Gruppierung.

Das Ende der Achterbahnfahrt?

Neben Union Berlin ist auch der SC Paderborn ein Phänomen. Die Schwarz-Blauen wären vor zwei Jahren um ein Haar in der vierten Liga gelandet. Erst der Zwangsabstieg von 1860 München hatte damals den Sturz in die Bedeutungslosigkeit verhindert. Es folgte der Durchmarsch in die 1. Bundesliga, in der Paderborn zuletzt 2014 vertreten gewesen war. Lust auf weitere Achterbahnfahrten haben die Ostwestfalen, die über das kleinste Stadion im Oberhaus – die Benteler-Arena mit 5800 Sitz- und 9200 Stehplätzen – verfügen, nicht. "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir oben bleiben werden", sagte Coach Steffen Baumgart: "Wir werden Gas geben und wollen den Gegnern 90 Minuten auf den Sack gehen."

Trotz dieser Ansage gilt der 47-Jährige bei den Wettanbietern als einer der Wackelkandidaten. In der Rubrik "Welcher Trainer fliegt als Erster?" ist Baumgart mit einer Quote von 8:1 die Nummer drei – hinter David Wagner (Schalke/5:1) und Urs Fischer (Union Berlin/5:1).

"Ich ziehe den Hut"

Im gesicherten Mittelfeld tauchen die beiden Österreicher Adi Hütter (Frankfurt/15:1) und Oliver Glasner (Wolfsburg/15:1) auf. Letzterer war nach dem 5:3-Pokalsieg nach Verlängerung beim Hallescher FC erleichtert: "Ich ziehe den Hut vor meiner Mannschaft. Wir waren in Unterzahl, hatten in der Nachspielzeit den Ausgleich kassiert und sind trotzdem so zu-rückgekommen." (alex)

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