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Corona-Infektionen auf dem Fußballfeld fast unmöglich

Von nachrichten.at/apa, 02. November 2021, 14:05 Uhr
Corona-Schreck beim LASK vor dem Aufstieg in das Cup-Viertelfinale
Wissenschaftler sagen, dass Outdoor-Sportaktivitäten mit minimalem Körperkontakt ein sehr geringes Ansteckungsrisiko darstellen und eine sichere Option für Sport und Bewegung während der Pandemie sind. Bild: APA/EXPA/REINHARD EISENBAUER

BASEL/SAARBRÜCKEN. Eine erste Studie über die Ansteckungsgefahr mit dem Covid-19-Virus auf dem Fußballfeld gibt Entwarnung: Infektionsrelevante Körperkontakte im Spiel seien zu selten und zu kurz, heißt es, "eine Übertragung des Covid-19-Virus auf dem Spielfeld ist kaum möglich".

Durchgeführt wurde sie von einer Forschungsgruppe des Instituts für Sport- und Präventivmedizin der Universität des Saarlandes um  Florian Egger und Tim Meyer in Zusammenarbeit mit dem Sportwissenschafter Oliver Faude von der Universität Basel. Mittels Contact Tracing und detaillierten Videoanalysen von insgesamt 21 Spielen evaluierten die Forschenden potenziell relevante Übertragungswege. Die Videoanalysen zeigten, infektionsrelevante Kontakte sind beim Fußballspielen selten und in der Regel von sehr kurzer Dauer.

Untersucht wurden knapp 1.300 Verdachtsfälle einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Aus den von August 2020 bis März 2021 gesammelten Daten wurden 104 Situationen eruiert, bei denen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ein infektiöser Spieler an einer Trainingseinheit oder einem Spiel teilnahm.

Nur in zwei Fällen konnte die Forschungsgruppe nach eigenen Angaben "eine Übertragung auf dem Feld nicht komplett ausschließen". In beiden Fällen könnte die Ansteckung aber auch bei privaten Treffen, im Öffentlichen Verkehr oder am Arbeitsplatz erfolgt sein, heißt es in einer Mitteilung der Uni Basel vom Dienstag.

Outdoor-Sportarten haben geringes Ansteckungsrisiko

Die Wissenschaftler kommen zum Schluss, dass Outdoor-Sportaktivitäten mit minimalem Körperkontakt ein sehr geringes Ansteckungsrisiko darstellen und somit eine sichere Option für Sport und Bewegung während der Pandemie sind. Sie schlagen deshalb vor, Hygienemaßnahmen und Anordnungen der Gesundheitsämter auf Situationen außerhalb des Spielfelds zu beschränken und von pauschalen Quarantänemaßnahmen für die gegnerische Mannschaft abzusehen, wenn keine engen Kontakte außerhalb des Spielfelds stattgefunden haben.

Das Forscherteam warnt allerdings davor, seine Ergebnisse eins zu eins in den politischen Entscheidungsprozess über Maßnahmen einfließen zu lassen. Denn es gibt gewisse Einschränkungen: Die Daten stammen beispielsweise aus einem Zeitraum, in dem die Delta-Variante noch nicht die vorherrschende Virusvariante war.

Außerdem fanden regelmäßige PCR-Testungen der gesamten Mannschaft bis zwei Wochen nach dem positiven Test eines Spielers nur im Profifußball statt. Im Amateur- und Jugendbereich folgte man bei den PCR-Tests den Empfehlungen der jeweiligen Behörden und führte 14-tägige Symptom-Monitorings durch. Dabei wurden asymptomatische Fälle möglicherweise nicht erfasst.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 02.11.2021 23:46

Ja genau, der Virus verzichtet auf Sportler, also einen größeren Schwachsinn kann man nicht melden. Viren sind ansteckend, man kann nicht davonlaufen. Man kann sich jahrelang einsperren wenn man will das funktioniert dann vielleicht. Wird Zeit dass man das wirklich mit Grippe vergleicht (nicht Todeszahlen) weil ja jeder weiß wie das mit der Grippe geht, also wer ist schon von der Grippeviren davongelaufen oder davongekommen und wen ja wie hat er es gemacht bitte?

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observer (22.209 Kommentare)
am 02.11.2021 15:14

ich wundert das, wenn man sieht, wie Fussballer nach einem erzielten Tor voller Begeistgerung sich richtiggehend auf einen Haufen zusammenballen und manchmal abbusseln. Oder geht man da davon aus,das die auch ansonsten engen Körperkontakt beim Training und beim Feieren haben und sich wenn schon, dann nicht gerade am Fussballfeld selbst anstecken ?

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observer (22.209 Kommentare)
am 02.11.2021 15:14

Mich...

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walkingrightin (361 Kommentare)
am 02.11.2021 14:48

Na für was bräucht ma dann beim skifahren am sessellift der mit 20km/h läuft noch eine FFP2 Maske? Oder beim Anstellen im Freiluftsport - krotesk.

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betterthantherest (33.964 Kommentare)
am 02.11.2021 14:33

Kaum eine Woche vergeht - in der nicht von einem mit Herzproblemen kollabierten Leistungssportler berichtet wird.

Eine Häufung im Jahr 2021?

Kann eine Herzmuskelentzündung nach Covid19 Impfungen damit im Zusammenhang stehen?

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 02.11.2021 14:40

Alter Verwalter - dir ist auch nicht mehr zu helfen...

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Rizzitelli20 (1.046 Kommentare)
am 02.11.2021 23:57

Meine beiden Freunde haben beide Herzbeutelentzündung von der Impfung, aber das ist noch harmlos. Viele sind schon verstorben, auch 9 Leute die ich kenne, kannte. Hier die letzte Statistik der Nebenwirkungen vom PEI aus D, in Ö weiß ich gar nicht obs so was überhaupt gibt: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-30-09-21.pdf?__blob=publicationFile&v=8

U.a. stehen da 94.281 Verdachtsfälle wurden zur Impfung mit Comirnaty
gemeldet, 25.713 Verdachtsfälle zu Spikevax, 45.178 Verdachtsfälle zu
Vaxzevria und 6.243 Meldungen zu COVID-19 Vaccine Janssen. In
773 gemeldeten Verdachtsfällen wurde der COVID-19-Impfstoff nicht
spezifiziert. Man kann annehmen dass die Dunkelziffer um ein 10-faches höher liegt.

Insgesamt sind weltweit 4.9Mil mit Zusammenhang Corona gestorben, das sind 0,06% der Weltbevölkerung.

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woiknail (788 Kommentare)
am 03.11.2021 08:18

Bist du jetzt der neue Panikmacher hier im Forum? Du kennst 9 Leute die an der Impfung verstorben sind und 2 schwer Erkrankte. Das glaubst du ja selbst nicht mal. Besser wäre es du liest dir wissenschaftliche Berichte durch und verstehst sie auch bzw. lass dich mal von einem Arzt deines Vertrauens beraten.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 02.11.2021 14:55

Gefühlte Häufungen sind keine statistische Größe

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