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Champions League: Erling Haaland nimmt den Rekord von Ruud van Nistelrooy ins Visier

Von OÖN-Sport/APA, 08. November 2023, 13:00 Uhr
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Erling Haaland Bild: gepa

MANCHESTER. Der Manchester-City-Stürmer schnürte beim 3:0 über Young Boys Bern einen Doppelplack.

Souverän ist Manchester City ins Achtelfinale der Fußball-Champions-League eingezogen und in diesem Sog auch RB Leipzig. 

Der Titelverteidiger hatte am Dienstag beim 3:0-Heimsieg leichtes Spiel mit den Young Boys Bern und feierte einmal mehr Erling Haaland.

Nach seinem Doppelpack ist ein Torrekord des Norwegers in der Königsklasse nur noch eine Frage der Zeit. Freude herrschte auch in Leipzig mit dem vorzeitigen Aufstieg und bei Dortmund, das die Bayern-Abfuhr weggesteckt hat.

"Der erste Schritt ist geschafft"

Haaland erzielte mit einem Elfmeter die Führung (23.) und setzte nach einem Foden-Treffer (45.+1) in der 51. Minute mit einem knallharten Schuss aus 20 Metern den Schlusspunkt. "Das war ein fantastisches Tor", meinte City-Coach Pep Guardiola und freute sich generell über die Leistung seiner Mannschaft. "Wirklich beeindruckt. Der erste Schritt ist geschafft", sagte Guardiola.

Der einstige Salzburg-Legionär Haaland, 2019 Österreichs Fußballer des Jahres, hält nach 34 Spielen in der Champions League bei 39 Treffern und wird die 40-Tore-Marke wohl so schnell wie kein Profi davor erreichen. Den Rekord hält derzeit der Niederländer Ruud van Nistelrooy, der für 40 Tore 45 Spiele benötigte.

Schlager als Vorlagengeber

Viel Lob gab es auch bei Leipzig von Trainer Marco Rose. Der Red-Bull-Club qualifizierte sich mit einem 2:1-Auswärtssieg bei Roter Stern Belgrad zum vierten Mal für das Achtelfinale der Königsklasse, zum ersten Mal aber nicht erst im letzten Gruppenspiel. ÖFB-Teamspieler Xaver Schlager bereitete die beiden Tore von Xavi Simons (8.) und Lois Openda (77.) vor und verbuchte damit seine ersten Assists in der Champions League.

"Bei uns gibt es nur eine Währung und das sind Ergebnisse und Siege. Sie haben wirklich eine gute Leistung gebracht, ich habe eine selbstbewusste Mannschaft gesehen, die Fußball spielen wollte. Am Ende haben wir gekämpft, das gehört auch dazu", erklärte Rose. Für Roter Stern, das wie die Young Boys bei einem Punkt hält, geht es Ende November in Bern nur noch um Platz drei und den Umstieg in die Europa League. 

"Wenn wir so spielen wie heute, werden wir auch dort verlieren. Wir müssen uns verbessern, nicht nur darüber reden", forderte der Wiener Kapitän Aleksandar Dragovic.

Stimmungswechsel in Dortmund

In Dortmund kehrte nach drei düsteren Tagen das Lächeln zurück. Das 2:0 über Newcastle United mit einem starken Marcel Sabitzer vertrieb vorerst die Sorge, dass die Schmach aus dem Liga-Gipfel gegen die Bayern noch lange nachwirken könnte. Auf das bittere 0:4 am Samstag folgte eine erstaunliche Reaktion und die Tabellenführung in der starken Gruppe F mit Paris Saint-Germain und AC Milan (1:2) als weitere Gegner. 

"Wir wissen, dass wir das, was am Samstag passiert ist, nicht mit einem Spiel in der Champions League gutmachen konnten. Es ging darum, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Wir können mit der Reaktion der Mannschaft sehr zufrieden sein", erklärte Trainer Edin Terzic.

Ähnlich äußerte sich auch Julian Brandt. "Ich bin sehr zufrieden, dass wir nicht in ein Loch gefallen sind und uns in dieser Saison durch eine schlechte Phase vieles versauen", sagte der zum "Man of the Match" gewählte Torschütze. An den Erfolg in Newcastle will man nun auch in der Liga ansetzen, in der das Gastspiel beim punktgleichen Tabellennachbarn Stuttgart ansteht. "Es geht darum, da weiterzumachen, wo wir heute aufgehört haben", betonte Terzic.

Pepe löste Totti ab

Neben Paris SG enttäuschte auch der FC Barcelona, der mit einer 0:1-Niederlage in Hamburg gegen den FC Barcelona die erste Chance auf den Aufstieg vergab, aber noch vor dem punktgleichen FC Porto an der Spitze der Gruppe H liegt. 

Beim 2:0-Heimerfolg von Porto gegen Royal Antwerpen machte sich der portugiesische Verteidiger Pepe zum ältesten Torschützen der Champions-League-Geschichte. Der älteste je in der Champions League eingesetzte Feldspieler traf in der Nachspielzeit zum Endstand und holte sich mit 40 Jahren und 254 Tagen den nächsten Altersrekord. 

Er löste den Italiener Francesco Totti ab, der im Jahr 2014 im Alter von 38 Jahren und 59 Tagen für AS Roma getroffen hatte.

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