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Cardiff will Ablöse für verunglückten Sala nicht zahlen

Von nachrichten.at, 25. März 2019, 07:13 Uhr

CARDIFF. Zwei Monate ist der Unfalltod des argentinischen Fußballers Emiliano Sala mittlerweile her, die Streitigkeiten um seine Person werden aber wohl noch länger andauern.

Cardiff City wollte den Argentinier im Jänner um eine Rekordsumme von 17 Millionen Euro vom FC Nantes verpflichten, Sala verunglückte am Weg nach Wales aber an Bord eines Kleinflugzeugs im Ärmelkanal. Nun geht es darum zu ergründen, ob Sala zum Zeitpunkt seines Todes bereits Spieler von Cardiff City war und der Verein die ausgehandelte Ablösesumme bezahlen muss, das berichtet der "Telegraph".

Die Waliser wollen bei der FIFA bewirken, dass der Deal, den sie mit Nantes aushandelten, nach dem Tod Salas für "null und nichtig" erklärt wird. Der Fußball-Weltverband schritt ein, nachdem die erste Rate der vereinbarten Ablösesumme nicht fristgerecht in Nantes eintraf.

Die Begründung Cardiffs liegt darin, dass die Premier League den Vertrag, der mit Sala beschlossen wurden, wegen einer Vertragsabschlussgebühr für nicht regelkonform erklärt hat. Bevor ein neuer Kontrakt ausgehandelt werden konnte, ereignete sich das Unglück über dem Ärmelkanal.

Zudem argumentieren die Waliser, dass eine sogar vom FC Nantes eingebrachte Klausel in der Transfer-Vereinbarung nicht eingehalten wurde. Diese besagt, dass sowohl der französische als auch der walisische Verband Sala als Spieler von Cardiff City anerkennen müssen und dass Salas "Internationales Transfer Zertifikat" veröffentlicht werden muss, damit der Vertrag als gültig gilt. Dem war bis zum Tod des Stürmers nicht der Fall.

Desweiteren hatten die "Bluebirds" nichts mit dem Todesflug Salas zu tun, boten ihm sogar einen anderen Reiseweg an.

In Nantes wehrt man sich naturgemäß gegen das Vorgehen Cardiffs. "Der FC Nantes hat alle nötigen Papieren zur Vollendung des Transfers von Emiliano Sala fertiggestellt. Die FIFA hat das Internationale Transfer Zertifikat am 21. Jänner um 17:30 Uhr registriert. Nantes bewegt sich konform mit den FIFA-Regularien", erklärt ein Sprecher der Franzosen. "Über die Registrierung Emiliano Salas' in der Premier League hat der FC Nantes keine Informationen. Auch wenn es sich um ein Problem von Cardiff City handelt, ist es keines des FC Nantes."

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Patras (15 Kommentare)
am 25.03.2019 09:51

Und wenn es ums Geld geht ist die Trauer ganz schnell verschwunden!!

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 25.03.2019 10:30

normal ist die FIFA Registrierung das was bei einem Transfer was zählt, ab dem Zeitpunkt ist der Spieler gewechselt, jetzt wegen irgendwelchen Vertragsdetails/Klauseln klagen finde ich komisch
.
und wie der Artikel erwähnt hat diese stattgefunden

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