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Brasilien fängt zu zaubern an

24. Juni 2019, 00:04 Uhr
Brasilien fängt zu zaubern an
Kapitän Dani Alves traf gegen Peru zum 4:0. Bild: Reuters

SÃO PAULO. Copa América: Die "Seleção" deklassierte Peru 5:0 und versöhnte sich mit ihren Fans.

Auch ohne den rekonvaleszenten Superstar Neymar hat Brasiliens Fußball-Nationalteam die erste Etappe der Copa América in souveräner Manier gemeistert. Die "Zauberer vom Zuckerhut" wurden ihrem Spitznamen im letzten Gruppenspiel absolut gerecht. Der 5:0-Triumph über Peru stellte die Fans der "Seleção" in der mit 42.317 Zuschauern nicht restlos ausverkauften Arena Corinthians in São Paulo absolut zufrieden. Das für die WM 2014 gebaute Stadion bietet 49.000 Besuchern Platz.

Dani Alves verlässt Paris SG

Die Schützlinge von Coach Tite, die in ihrem Heimturnier noch ohne Gegentor sind, haben sich damit wieder mit ihren zahlreichen Anhängern versöhnt. Nach dem 0:0 gegen die Venezolaner, die Brasilien ins Copa-Viertelfinale begleiten, war ein Pfeifkonzert auf Firmino, Coutinho & Co. niedergeprasselt. Drei Tage später gelang die perfekte Reaktion auf dem grünen Rasen. Einziger Schönheitsfehler: Stürmer Gabriel Jesus scheiterte in der 93. Minute vom Elfmeterpunkt. Ob 5:0 oder 6:0 ist aber egal.

"Das war ein erfreulicher Auftritt, wir hatten sehr viel Spaß auf dem Platz", sagte Kapitän Dani Alves, der das Tor zum 4:0 beigesteuert hatte. Nach dem Schlusspfiff kündigte der 36-Jährige an, seinen Arbeitgeber Paris Saint-Germain verlassen zu wollen. Wohin die Reise geht, ließ der Routinier offen. Alves’ Titelhunger ist jedenfalls nicht gestillt, auch wenn er in seiner Laufbahn schon 42 Trophäen gewonnen hat. Damit ist der Außenverteidiger der erfolgreichste Spieler in der Fußball-Geschichte.

Jobgarantie für den Teamchef

Bei der Copa will Alves eine Durststrecke mit dem brasilianischen Team beenden. Die "Seleção" wartet seit 2007 auf einen Turniersieg, die Heim-WM 2014 mit der 1:7-Schmach gegen Deutschland ist noch nicht vergessen. "Natürlich wollen wir gewinnen, aber ich kann nichts versprechen", sagte Coach Tite, der unabhängig vom Abschneiden eine Jobgarantie ausgesprochen bekommen hatte.

Titelverteidiger Chile steht nach einem 2:1 gegen Ecuador ebenfalls im Viertelfinale.

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