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Bayern können es sich nicht erlauben, Alaba zu verlieren

22.Juli 2019

Es kommt immer mehr Bewegung ins Transferkarussell. Den Status "hyperaktiv" hat im Moment der FC Barcelona, der nach dem 120-Millionen-Euro-Engagement von Antoine Griezmann (zuvor Atlético Madrid) die Weichen für eine Rückholaktion von Neymar (Paris SG) stellt. Doch damit nicht genug. David Alaba soll wieder einmal bei den Katalanen hoch im Kurs stehen und den Konkurrenzkampf auf der linken Abwehrseite ankurbeln. Dort ist Jordi Alba aktuell unantastbar.

3:1-Sieg über Real Madrid

Alaba weilt gerade mit dem FC Bayern in den USA, wo das Team am International Champions Cup teilnimmt. Der deutsche Double-Gewinner schlug in der Nacht auf Sonntag Real Madrid, den ewigen Rivalen "Barças", vor 60.413 Zuschauern in Houston 3:1 (0:0), Österreichs Teamspieler war bis zur 72. Minute im Einsatz. Die Tore erzielten Corentin Tolisso (15.), Robert Lewandowski (64.), Serge Gnabry (69.) bzw. Rodrygo (84./Freistoß).

Ob die Münchner Alaba in diesem Sommer ziehen lassen, ist höchst zweifelhaft. Derzeit umfasst der Kader der "Roten" nur 17 Spieler, die Suche nach Verstärkungen zieht sich wie ein Strudelteig. Alabas Vertrag läuft noch bis Sommer 2021, der Marktwert des 27-Jährigen wird auf 55 Millionen Euro geschätzt.

Valverde gilt als Alaba-Fan

Das Liebeswerben des FC Barcelona ist trotzdem weit mehr als ein Gerücht. Schon 2017 haben sich die Katalanen um Alaba bemüht, übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Trainer Ernesto Valverde ein großer Fan des Wieners sein.

Alaba selbst scheint einem Wechsel nicht abgeneigt zu sein. Laut ESPN brachte sich jener Mann, der abgesehen von einem Kurzgastspiel in Hoffenheim seit 2008 bei den Bayern engagiert ist, selbst beim FC Barcelona ins Gespräch. Laut laola1.at soll Alaba seit geraumer Zeit auch Spanisch-Unterricht nehmen.

Bei den Bayern gilt Alaba trotz der Verpflichtung von Lucas Hernández (um 80 Millionen Euro von Atlético Madrid) als unverzichtbar, ein Angebot zur Vertragsverlängerung an der Säbener Straße soll aber auf taube Ohren gestoßen sein. Wenn die Münchner noch eine stattliche Ablöse kassieren wollen, müssten sie Alaba wohl spätestens im Sommer 2020 ziehen lassen.

Das sind die Alternativen

Aktuell gibt sich der FC Barcelona keiner Illusion hin, der spanische Champion hat einen Plan B in der Lade. Auch da ist die deutsche Bundesliga auf dem Radar. Laut "Mundo Deportivo" sind Philipp Max vom FC Augsburg und Jérôme Roussillion vom VfL Wolfsburg Kandidaten. "Barça" sei bereit, 20 Millionen auszugeben. Für Alaba reicht das nicht.

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