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Bayern im Liga-Hit souverän - 4:0-Heimsieg über Dortmund

Von nachrichten.at/apa, 09. November 2019, 21:31 Uhr
Bild: ANDREAS GEBERT (REUTERS)
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Soccer Football - Bundesliga - Bayern Munich v Borussia Dortmund - Allianz Arena, Munich, Germany - November 9, 2019 Bayern Munich's Thomas Muller, David Alaba, Robert Lewandowski, Manuel Neuer and teammates celebrate after the match REUTERS/Andreas Gebert DFL regulations prohibit any use of photographs as image sequences and/or quasi-video Bild: ANDREAS GEBERT (REUTERS)

MÜNCHEN. Der FC Bayern hat den Schlager der deutschen Fußball-Bundesliga in souveräner Manier für sich entschieden.

Der Titelverteidiger feierte am Samstag gegen Borussia Dortmund einen hochverdienten 4:0-Heimsieg, holte den zweiten Erfolg im zweiten Match unter Interimscoach Hansi Flick und schob sich in der Tabelle auf Platz drei.

Treffer von Robert Lewandowski (17., 76.) und Serge Gnabry (47.) sowie ein Eigentor von Ex-Bayern-Profi Mats Hummels (80.) besiegelten das Debakel des BVB, der auf Rang fünf abrutschte. David Alaba spielte bei den Siegern in der Innenverteidigung durch und lieferte einen starken Auftritt ab.

Die Führung für die Münchner besorgte Lewandowski per Kopf nach Flanke von Benjamin Pavard. Der Pole hat damit in allen bisherigen Liga-Saisonpartien getroffen. Kurz nach der Pause legte Gnabry bei einem schnellen Gegenstoß nach Vorlage von Thomas Müller nach. Müller bereitete auch das 3:0 durch Lewandowski mustergültig vor. Das vierte Tor machten sich die völlig überforderten Dortmunder selbst - Hummels spitzelte einen Stanglpass des eingewechselten Ivan Perisic ins eigene Tor.

Flick bis auf Weiteres Bayern-Chefcoach

Hansi Flick bleibt nach dem überzeugenden Erfolg über Borussia Dortmund vorerst Trainer des FC Bayern München. "Wir machen bis auf Weiteres mit Hansi weiter, er hat das jetzt gut gemacht und er hat unser Vertrauen", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Samstag nach dem 4:0-Sieg gegen Borussia Dortmund.

"Hansi hat vor dem Spiel gesagt, die zwei Spiele sind jetzt erstmal die Ziellinie. Die Ziellinie hat er heute bravourös überschritten." Jetzt mache man in aller Ruhe mit Flick weiter, sagte Rummenigge. Man müsse dem Coach ein "großes Kompliment" aussprechen.

Das Engagement von Flick als Nachfolger von Niko Kovac war zunächst nur für die Spiele gegen Olympiakos Piräus (2:0) und Dortmund vorgesehen. "Wir sind zufrieden mit dem, wie wir heute aufgetreten sind", sagte Rummenigge nach dem dominanten Auftritt gegen BVB. In zwei Wochen in Düsseldorf wird Flick nach der Länderspielpause also zum dritten Mal in der Verantwortung stehen.

Wie lange die Münchner mit Flick planen, sagte Rummenigge nicht. Auch nicht, was das für die Trainersuche des deutschen Rekordmeisters bedeute. "Was wir machen, das möchte ich nicht in der Öffentlichkeit kommentieren", sagte der Münchner Vorstandschef.

Hoeneß: Flick "erster Gesprächspartner"

Uli Hoeneß hat als scheidender Präsident dem Vorstand des FC Bayern München um Karl-Heinz Rummenigge dazu geraten, vorerst an Hansi Flick als Trainer festzuhalten. "Man sieht, dass Hansi Flick mit der Mannschaft gut zurecht kommt", sagte der 67-Jährige nach dem 4:0 über Dortmund.

"Ich bin überzeugt, dass es keine Schnellschüsse gibt", erklärte Hoeneß zur Verpflichtung eines dauerhaften Nachfolgers für Niko Kovac, von dem sich der deutsche Rekordmeister vor einer Woche getrennt hatte. "Ich denke, dass der erste Gesprächspartner für die nächsten Wochen erstmal Hansi Flick sein wird", sagte der Präsident.

Die beiden Siege gegen Olympiakos Piräus (2:0) in der Champions League und gegen den BVB hätten "sicherlich dazu beigetragen, dass die Führung in aller Ruhe Zeit hat, über dieses Thema nachzudenken", bemerkte Hoeneß zur Trainerfrage. Der 67-Jährige wird sich am kommenden Freitag auf der Jahreshauptversammlung nicht mehr zur Wiederwahl als Präsident stellen.

"Traumhaft" sei der Abend seines letzten Spiels im Präsidentenamt verlaufen, frohlockte Hoeneß: "Die Mannschaft hat von der ersten bis zur letzten Sekunde überragend Fußball gespielt. So habe ich mir etwa meinen Abschied als Präsident vorgestellt."

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2  Kommentare
2  Kommentare
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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 10.11.2019 10:17

jetzt haben die so agiert wie die Bayern vor dem Trainerwechsel,
obwohl ich nicht glaube die spielen auch gg den Trainer,
es können einzelne mal außer Form sein od einen schlechten Tag haben,
normal brauchst vor so einem Spiel als Coach gar nix sagen noch dazu nach diesem
Comeback gg Inter und dann so eine unterirdische Vorstellung

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Orlando2312 (22.315 Kommentare)
am 09.11.2019 20:56

Am gefährlichsten ist der Tiger, wenn er angeschossen ist!

Oder vielleicht auch, wenn der ungeliebte Trainer ABgeschossen wurde.

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