Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Aus für Beierlorzer in Köln - Labbadia sagte ab

Von nachrichten.at/apa, 09. November 2019, 17:20 Uhr
GEPA-17051578100
Achim Beierlorzer Bild: gepa

KÖLN. Der 1. FC Köln geht wieder einmal auf Trainersuche.

Einen Tag nach der 1:2-Heimniederlage gegen Hoffenheim trennte sich der Tabellenvorletzte der deutschen Fußball-Bundesliga am Samstag von Achim Beierlorzer. Bis ein neuer Cheftrainer gefunden ist, übernehmen die beiden Co-Trainer Andre Pawlak und Manfred Schmid interimistisch die Betreuung der Profis.

Der Wiener Schmid (48), der lange Jahre erfolgreich als Assistent von Peter Stöger bei seinem Ex-Club Austria Wien und dann in Köln bzw. bei Borussia Dortmund werkte, sprang beim in der Vorsaison noch in der zweiten Liga spielenden FC gemeinsam mit Pawlak bereits nach der Trennung von Markus Anfang im April ein. Das Duo fixierte mit den "Geißblöcken" daraufhin die Rückkehr in die höchste Spielklasse.

Beierlorzer hatte sein Amt in Köln im Sommer angetreten. Für den Gymnasial-Lehrer war es die erste Chance als Trainer in der Bundesliga. Nach anfänglicher Euphorie um seine Person geriet der 51-Jährige aber schnell in die Kritik. Die sportliche Bilanz mit acht Niederlagen in elf Ligaspielen fiel ernüchternd aus. Nur Schlusslicht Paderborn holte weniger Punkte als die Domstädter. Außerdem schied der FC in der zweiten DFB-Pokalrunde durch ein 2:3 beim Viertligisten 1. FC Saarbrücken aus.

"Wir arbeiten ab sofort daran, einen neuen Cheftrainer für den FC zu finden, der mit unserem Team einen Neustart und die sportliche Wende schafft", kommentierte der Sportliche Leiter Frank Aehlig die Lage. Vor Beierlorzer hatte auch Armin Veh vorzeitig gehen müssen. Der Sportchef, der Ende Oktober seinen Ausstieg zum Vertragsende im Sommer 2020 angekündigt hatte, hört praktisch nach dem Schlusspfiff gegen Hoffenheim auf.

Labbadia sagte ab

Bruno Labbadia wird nicht neuer Trainer beim 1. FC Köln. Der 53-Jährige hat dem deutschen Fußball-Bundesligisten abgesagt, die Nachfolge des am Samstag beurlaubten Achim Beierlorzer anzutreten. "Wir haben bei Bruno angefragt, ob er für ein Gespräch zur Verfügung steht. Er hat abgelehnt", sagte Kölns Sportlicher Leiter Frank Aehlig am Samstag vor Journalisten.

Labbadia, der einst für Köln als Stürmer auflief, ist seit dem Ende seiner Trainer-Amtszeit beim VfL Wolfsburg im Sommer vereinslos. Den VfL hatte Labbadia zuvor vor dem Abstieg gerettet und in die Europa League geführt.

Köln hatte am Freitagabend mit 1:2 verloren, das entscheidende Gegentore resultierte aus einem Elfmeter in der 98. Minute. Beim FC war Louis Schaub bis zur 79. Minute im Einsatz, Florian Kainz fehlte aufgrund einer Fersenverletzung.

mehr aus Fußball International

Besser als Liverpool und Barcelona? Wie der FC Salzburg zu 50 Millionen Euro kommt

Ablösesummen im Frauenfußball nähern sich einer Million

Eine magische Fußball-Nacht für Marcel Sabitzer

Die Klub-WM ruft: Red Bull Salzburg dank FC Bayern um 50 Millionen reicher

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen