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Aus 55 Metern Entfernung: Grillitsch erzielte das Tor seines Lebens

Von nachrichten.at/apa, 17. September 2023, 15:36 Uhr
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Florian Grillitsch  Bild: GEPA pictures/ Witters/ UlrichHufnagel (GEPA pictures)

KÖLN. "Das Bundesligaspiel in Köln und sein Tor wird ÖFB-Fußballer Florian Grillitsch so schnell nicht vergessen. Die Frage nach der Entfernung konnte der Mittelfeldspieler der TSG Hoffenheim zudem in Sekundenschnelle beantworten.

"55,6 Meter", sagte der 28-jährige Niederösterreicher stolz. Aus dieser Entfernung hatte er beim 3:1-Sieg am Samstag das 2:0 erzielt. "So ein Tor schießt man vielleicht einmal im Leben. Ich glaube, das habe ich bisher nicht mal im Training geschafft."

Hoffenheim-Trainer Pellegrino Matarazzo war nach eigener Aussage trotzdem klar, was passiert, als der Ball vom zur Klärung weit aus dem Tor geeilten Kölner Keeper Marvin Schwäbe zu Grillitsch kam. "Ich wusste schon, dass er reingeht, bevor er den Ball getroffen hat", versicherte Matarazzo: "Ich wusste, dass er in der Lage ist, so ein Tor zu erzielen. Er hat eine unfassbar gute Technik. Deshalb bin ich froh, dass der Ball zu Flo Grillitsch gerollt ist."

Der Österreicher schien dagegen sogar nach Schlusspfiff noch nicht so recht zu glauben, was ihm da gelungen war. "Das ist außergewöhnlich", sagte er: "Und bleibt auf jeden Fall in Erinnerung." Zumal er ja "nicht so viele Tore" schieße. Das am Samstag war erst das siebente im 182. Spiel in der Deutschen Bundesliga, das letzte zuvor war ihm vor fast drei Jahren gelungen. Es sei "alles ganz schnell gegangen. Ich habe intuitiv entschieden", so Grillitsch: "Ich wusste, dass der gut kommt, er hatte eine gute Flugkurve. Ich habe aber gezittert, dass der Abwehrspieler noch hinkommt. Oder dass er ein bisschen zu kurz ist und stehen bleibt."

Video: Das Tor von Grillitsch

Verwirrung gab es derweil bei einem Videobeweis in der Partie. Nachdem im Kölner Videozentrum ein Handspiel des Hoffenheimers Wout Weghorst im Strafraum geprüft worden war, wurde auf der Stadion-Leinwand abschließend mitgeteilt, der Elfmeter werde nicht gegeben, weil das Handspiel außerhalb des Strafraums stattgefunden habe. "Ich glaube, das war eher ein Grafikfehler. Es war ja klar innerhalb", sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielerabteilung in Köln. Nach dem Spiel habe ihm Schiedsrichter Daniel Siebert erklärt, er habe "keine Vergrößerung der Körperfläche gesehen." Kölns Kapitän Florian Kainz, der den Ball geschossen hatte, antwortete auf die Frage, ob man dabei noch durchblicke nur: "Schwierig."

Aufatmen war unterdessen bei Borussia Dortmund und Marcel Sabitzer angesagt. Die Erleichterung war Spielern und Verantwortlichen des BVB nach dem hart erkämpften 4:2-Sieg beim SC Freiburg anzusehen. Doppelpacker Mats Hummels war der gefeierte Mann. Einen "richtig guten Job" habe der Abwehrchef am Samstag gemacht, befand Trainer Edin Terzic. Gleichwohl sah er genau wie Sportdirektor Sebastian Kehl, dass der deutsche Vizemeister "noch nicht bei 100 Prozent" ist. Der zweite Saisonerfolg in der Liga war ein wichtiger Mutmacher für den Champions-League-Hit bei Paris Saint-Germain am Dienstag (21.00 Uhr).

Eine völlig andere Gefühlswelt erlebten hingegen die Freiburger, die eine 2:1-Pausenführung noch verspielten, und da vor allem Michael Gregoritsch. Der ÖFB-Teamspieler musste nach nicht einmal einer halben Stunde verletzt vom Platz, der 29-Jährige erlitt eine Muskelverhärtung in der rechten Wade, sein Einsatz im Europa-League-Auswärtsspiel bei Olympiakos Piräus ist gefährdet. Auch Philipp Lienhart war angeschlagen und musste nach der Partie behandelt werden.

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