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Alaba vor Duell mit Barcelona: "Wir müssen uns nicht verstecken"

Von nachrichten.at/apa, 09. August 2020, 07:19 Uhr
FBL-EUR-C1-BAYERN MUNICH-CHELSEA
ÖFB-Star David Alaba (links im Bild) Bild: AFP

MÜNCHEN/BARCELONA. Bayern München und der FC Barcelona sind am Samstagabend als letzte Teams ins Viertelfinale der Fußball-Champions-League eingezogen.

Deutschlands Meister besiegte mit ÖFB-Star David Alaba Chelsea mit 4:1 und fertigte die Londoner gesamt mit 7:1 ab. Spaniens Vizemeister reichte nach einem Hinspiel-1:1 ein Heim-3:1 gegen SSC Napoli für den Aufstieg.

Die Bayern konnten sich einmal mehr auf Robert Lewandowski verlassen, der in der Allianz Arena eine Galavorstellung zeigte und stehen zum 18. Mal im Viertelfinale. Der Pole besserte sein CL-Saison-Torkonto mit einem Doppelpack (10./Elfmeter, 84.) auf 13 Tore auf und bereitete auch die beiden anderen Treffer von Ivan Perisic (24.) und Corentin Tolisso (76.) vor. Tammy Abraham (44.) war zwischenzeitlich der Anschlusstreffer gelungen.

Barcelona kam dank Toren von Clement Lenglet (10.), Lionel Messi (23.) und Luis Suarez (45.+1/Elfmeter) weiter. Für die Italiener war ein Treffer von Lorenzo Insigne (45.+5/Elfmeter) zu wenig.

Im Viertelfinale treffen die beiden Aufsteiger nun im direkten Duell aufeinander. Gespielt wird am kommenden Freitag in Lissabon, wo das aufgrund der Coronakrise ins Leben gerufene Final-Event über die Bühne geht. Die Entscheidung fällt dabei jeweils in einem Spiel. Eine völlig neue Situation in dieser Bewerbsphase für Alaba und Co. Die weiteren Duelle lauten Atalanta Bergamo - Paris Saint-Germain (Mittwoch), RB Leipzig (Marcel Sabitzer, Konrad Laimer) - Atletico Madrid (Donnerstag) sowie Manchester City - Olympique Lyon (Samstag).

Lewandowski mit zwei Toren und zwei Assists

Die Bayern verzeichneten vor leeren Rängen einen Start nach Maß. Einmal mehr rückte dabei Lewandowski in den Mittelpunkt. Der Pole wurde von Chelsea-Goalie Willy Caballero im Strafraum gelegt und nach zuerst erfolgtem Abseitspfiff gab es nach Video-Studium doch Elfmeter, den Lewandowski selbst verwertete. Der 31-Jährige traf damit auch bei seinem siebenten Einsatz in der "Königsklasse" in dieser Saison.

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Doppeltorschütze Robert Lewandowski (FC Bayern München) Bild: AFP

Doch nicht nur seine Goalgetter-Qualitäten stellte der Stürmerstar unter Beweis. Von Lewandowski ideal bedient hatte Perisic wenig Mühe im Strafraum zu vollenden. Die Londoner lagen aussichtslos zurück, gaben aber nicht auf. Zuerst wurde noch ein Treffer von Callum Hudson-Odoi (28.) wegen Abseits aberkannt, kurz vor dem Seitenwechsel war das 1:2 aber perfekt. Manuel Neuer patzte bei einer Emerson-Hereingabe und Abraham staubte ab.

Zulegen konnten die Gäste nach Wiederbeginn nicht wirklich, weshalb den Münchnern eine Zitterpartie erspart blieb. In der 76. Minute machte der deutsche Rekordmeister alles klar und wieder leistete Lewandowski einen großen Beitrag. Nach dessen mustergültiger Flanke traf der kurz zuvor eingewechselte Tolisso via Volleyschuss. Für den Schlusspunkt sorgte Lewandowski dann wieder selbst, vollendete nach Odriozola-Flanke. Für ihn war es der 53. Pflichtspieltreffer 2019/20.

David Alaba fieberte bereits nach Schlusspfiff dem Duell mit Barcelona entgegen. "Die Vorfreude ist natürlich riesig, wir fahren mit Selbstvertrauen nach Portugal. Wenn man sich die letzten Wochen und Monate anschaut, müssen wir uns nicht verstecken", sagte der 28-jährige ÖFB-Star gegenüber Sky.

Barcelona souverän weiter

Viel zu sehen gab es auch in Barcelona schon zu Beginn. Eine Rakitic-Ecke beförderte Lenglet per Kopf in die Maschen. Deutlich sehenswerter war dann Tor Nummer zwei. Messi tanzte sich im Strafraum durch und vollendete im Fallen ins lange Eck. Der Argentinier wurde kurz vor der Pause noch von Kalidou Koulibaly im Strafraum getroffen und Schiedsrichter Cüneyt Cakir zeigte nach langer Videounterbrechung auf den Elfmeterpunkt. Suarez ließ sich diese Chance nicht entgehen. Da Insigne noch vor dem Pausenpfiff ebenfalls via Elfmeter traf, blieb zumindest etwas an Spannung in der Partie. In der zweiten Hälfte fielen aber keine Tore mehr. Das zu Hause 36 Europacup-Spiele unbesiegte Barca steht damit zum 13. Mal in Folge in der Runde der letzten acht.

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