Alaba gefällt Rolle als Abwehrchef
MÜNCHEN. FC Bayern-Trainer Hansi Flick spart nicht mit Lob für ÖFB-Teamspieler David Alaba.
Jahrelang hat David Alaba nach einer zentraleren Rolle und mehr Verantwortung beim FC Bayern gestrebt. In großer Abwehrnot fand sie Trainer Hansi Flick für den ÖFB-Teamspieler, der nun als Innenverteidiger seinen Mann steht. "Es ist so, dass er die Mannschaft führt, dass er Kommandos gibt. Das kriegt man gerade von außen in der Stille des Stadions und der Spiele noch mehr mit", sagt Flick.
Kommandos erwartet Flick auch heute (18.30 Uhr) in seinem 25. Pflichtspiel als Bayern-Chefcoach wieder von Alaba. Gegen Fortuna Düsseldorf wollen die Münchner den nächsten Schritt zum 30. Meistertitel machen. Für den 27-jährigen Alaba wäre es Meisterschaft Nummer neun als Bayern-Profi – und dennoch eine Premiere: Es wäre sein erster Titel, den er nicht als linker Außenverteidiger gewinnen würde, sondern als Innenverteidiger. "Mir taugt diese Position", sagt der ÖFB-Teamspieler.
Den verantwortungsvollen Posten des Abwehrbosses, den er von Flick gleich in dessen erstem Spiel als Kovac-Nachfolger übertragen bekam, erfüllt Alaba ein halbes Jahr später mit einer erstaunlichen Souveränität und Umsicht.
Doch in einem Jahr läuft sein Vertrag aus. Das wissen Flick, das wissen die Münchner Bosse – und das wissen auch andere Topklubs in Europa. Wie es dann weitergeht mit Alaba? "Jeder weiß, wie ich dazu stehe. Ich wünsche mir, dass so ein Spieler, der bei Bayern auch ausgebildet wurde, weiter Teil des FC Bayern München ist", sagt Flick.
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