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"Wir müssen ausblenden, was da auf uns einprasselt"

Von (alex), 16. Oktober 2018, 00:04 Uhr
"Wir müssen ausblenden, was da auf uns einprasselt"
Mats Hummels (li.) gegen Kylian Mbappé Bild: APA/AFP/ODD ANDERSEN

SAINT-DENIS. Nations League: Deutschland steht heute (20.45 Uhr, ARD live) in Saint-Denis gegen Weltmeister Frankreich mächtig unter Druck

Lothar Matthäus hat gegenüber "Sky" einen vermeintlich Unantastbaren angegriffen. Deutschlands Fußball-Rekord-Nationalspieler spricht sich nach der 0:3-Niederlage in der Nations League gegen die Niederlande für einen Torhüterwechsel aus. "Manuel Neuer hat aktuell nicht die Form und die Sicherheit, die er vor seiner schweren Verletzung gehabt hat", sagte Matthäus und forciert Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona: "Er spielt seit Jahren Weltklasse."

DFB-Bundestrainer Jogi Löw, der unter Druck steht, stärkt seiner Mannschaft noch den Rücken. Heute (20.45 Uhr, ARD) erwartet der Schwabe in Saint-Denis eine Reaktion, auf der anderen Seite steht allerdings die beste Mannschaft der Gegenwart, Weltmeister Frankreich mit Superstürmer Kylian Mbappé.

Boateng fällt aus

Das erste Kräftemessen am 6. September in München endete torlos – mit Vorteilen für die deutsche Auswahl, die sich an Paris-Saint-Germain-Goalie Alphonse Areola die Zähne ausbiss. Die Franzosen sind durchaus verwundbar, das wurde im Test gegen Island (2:2 nach 0:2-Rückstand) deutlich.

"Das große Geheimnis wird sein, in Frankreich nicht in Rückstand zu geraten", sagt Deutschlands Abwehrchef Mats Hummels, der heute ohne seinen Bayern-Kollegen Jérôme Boateng auskommen muss. Letzterer laboriert an einer Wadenblessur.

Das Duo ist im Moment heftigen Attacken ausgesetzt. Der Ex-Internationale Olaf Thon bezeichnete die Gangart als "Altherrenfußball". Matthäus stellt die gesamte FC-Bayern-Achse mit Neuer, Hummels, Boateng, Thomas Müller sowie Real Madrids Mittelfeldstar Toni Kroos in Frage. "Sie sind die Erfahrensten, haben den Laden aber aktuell überhaupt nicht im Griff", betonte der 57-Jährige.

Die Schärfe der Wortspenden sogenannter "Experten" geht auch an Löw nicht spurlos vorüber. Es ist schwierig, fokussiert zu bleiben: "Wir müssen ausblenden, was da gerade auf uns einprasselt. Ich bin nach wie vor von der Qualität meiner Mannschaft überzeugt. Aber wir brauchen natürlich eine Top-Leistung, um bestehen zu können."

Deschamps warnt

In Frankreich ist die Erwartungshaltung naturgemäß hoch, weil man davon ausgeht, dass Mbappé und Antoine Griezmann der DFB-Abwehr auf und davon laufen. Die "L’Equipe" ließ nach dem 0:3 in Amsterdam kein gutes Haar an den Deutschen: "Das war fast ein Abstieg in die Hölle – und der Absturz scheint nicht zu enden."

Frankreichs Teamchef Didier Deschamps lässt sich davon allerdings nicht blenden: "Es ist immer noch Deutschland – eines der ganz großen Teams mit sehr viel Qualität. Auf uns wartet eine harte Aufgabe", sagte der seit gestern 50-Jährige. Unter dem Erfolgstrainer hat die "Equipe tricolore" 14 Länderspiele in Folge nicht verloren. 

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