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Welche Folgen hat der Ronaldo-Transfer?

Von OÖN-Sport/APA, 11. Juli 2018, 14:14 Uhr
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Platz 10  Bild: (AFP)

TURIN. Der Wechsel von Weltfußballer Cristiano Ronaldo von Real Madrid zu Juventus Turin hat laut Medienberichten das Interesse anderer Clubs an Profis des italienischen Meisters geweckt.

Demnach sollen unter anderem die argentinischen Offensivspieler Paulo Dybala und Gonzalo Higuain zum Verkauf stehen. Für Dybala soll Liverpool 90 Mio. Euro bieten, berichtete die Zeitung "Tuttosport" am Mittwoch online. 

Für Juventus gilt es, Geld aufzutreiben. Laut verschiedenen Medienberichten sollen Juve und der Clubeigentümer, Fiat-Chef Andrea Agnelli, für das gesamte Ronaldo-"Paket" zwischen 340 und 400 Millionen Euro hinblättern müssen. Der Transfer kostet der "Alten Dame" nach eigenen Angaben insgesamt 112 Millionen. Dazu komme das Netto-Salär des Portugiesen von insgesamt 120 Mio. für die kommenden vier Spielzeiten in Höhe von 120 Millionen. Inklusive Steuern und Abgaben sei brutto schnell mit 300 Mio. zu rechnen.

Ob sich der Club einen solchen finanziellen Kraftakt leisten kann, ist Gegenstand von Debatten in Italien. Laut Medienberichten sollen 30 Millionen Euro aus den Kassen der Firma Fiat kommen. Ronaldo solle im Gegenzug zur Werbefigur der Automarke werden, so die Vorstellung.

Juventus-Aktie machte Sprung nach oben

Viele Fiat-Mitarbeiter, die seit Jahren mit eingefrorenen Gehältern auskommen müssen, sind alles andere als erfreut. In einer Mitteilung der Vertreter der Arbeiter des Werks in Melfi wird ein Proteststreik zwischen dem 15. Juli am Abend und 17. Juli in der Früh angekündigt. Das Geschäft mit Ronaldo sei "nicht hinnehmbar", hieß es. "Ist es normal, dass eine einzelne Person Millionen verdient und Tausende von Familien mit ihrem Geld nicht bis Mitte des Monats auskommen?", fragte die zuständige Gewerkschaft.

Die Aktien von Juventus gaben am Mittwochvormittag wegen Gewinnmitnahmen jedenfalls um sechs Prozent nach. Von 28. Juni, als die ersten Gerüchte über eine mögliche Ronaldo-Verpflichtung aufgetaucht waren, bis zur offiziellen Bekanntgabe am Dienstagabend hatten die an der Mailänder Börse gehandelten Titel um 37,7 Prozent an Wert zugelegt.

Lesen Sie auch: Diese Zeilen richtete Ronaldo zum Abschied an die Fans von Real Madrid

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1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.07.2018 14:23

im Artikel :

. Dazu komme das Netto-Salär des Portugiesen von insgesamt 120 Mio. für die kommenden vier Spielzeiten in Höhe von 120 Millionen. Inklusive Steuern und Abgaben sei brutto schnell mit 300 Mio. zu rechnen.

ich weiß nicht genau seit wann es so lauft dass Spieler NETTO Löhne ausmachen und der Verein die Steuern bezahlt , aber es waren KLUGE Verhandler am Tisch ,und das gilt für fast ALLE großen Spieler .

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