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Vor ausverkauftem Haus will Rapid Aufstieg fixieren

Von OÖN, 13. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Vor ausverkauftem Haus will Rapid Aufstieg fixieren
Erstmals seit der Eröffnung gegen Chelsea ist das Allianz-Stadion ausverkauft. Bild: APA/HANS PUNZ

WIEN. Europa League: Gegen die Glasgow Rangers reicht heute (19) bereits ein Unentschieden.

Der letzte Spieltag der Europa-League-Gruppenphase hat es noch einmal in sich: Dem SK Rapid reicht in der Gruppe G daheim gegen die Glasgow Rangers (19 Uhr, Puls 4) ein Unentschieden, um den Aufstieg zu schaffen. Salzburg ist zwar bereits vor der heutigen Partie bei Celtic Glasgow (21 Uhr, DAZN) fix Gruppensieger, mit einem Sieg in Schottland könnte das Team von Trainer Marco Rose aber noch Leipzig (im Falle eines gleichzeitigen Sieges über Rosenborg Trondheim) zum zweiten Aufstiegsplatz verhelfen.

Eine richtig heiße Partie ist heute im Allianz-Stadion zu erwarten. Erstmals seit dem Eröffnungsspiel gegen den FC Chelsea ist die neue Rapid-Arena ausverkauft. Laut schottischen Medienberichten sollen rund 10.000 Rangers-Fans nach Wien kommen, nur 2500 von ihnen haben auch Tickets für das Spiel. 400 Schotten erwarben sogar ein Europa-League-Abo für alle drei Heimspiele der Wiener, nur um für das eigene Match ihr fixes Ticket zu haben. Rapid stoppte den Abo-Verkauf nach Schottland allerdings rasch.

Für Rapid ist die Partie nicht einfach. Ein Unentschieden reicht zum Aufstieg, dennoch will Trainer Didi Kühbauer nicht auf einen Punkt spielen. "Wir haben die bessere Ausgangsposition, aber wenn wir reingehen und sagen, wir brauchen nur einen Punkt, wird es gefährlich." Allerdings will Kühbauer auch nicht alles riskieren. "Die Rangers haben mehr Druck als wir, weil sie gewinnen müssen. Je länger es 0:0 steht, desto mehr Räume werden wir bekommen."

Die Statistik spricht für Rapid. Daheim ist man bereits seit sieben Europacupspielen in Serie ungeschlagen, außerdem wurden die vergangenen zwölf Heimpartien in einer Europa-League-Gruppenphase ohne Niederlage überstanden.

Salzburg will Punktemaximum

Salzburg könnte mit einem Sieg bei Celtic Glasgow bereits zum dritten Mal in der Klubgeschichte die Europa-League-Gruppenphase mit dem Punktemaximum abschließen. Trainer Marco Rose blickt vor dem heutigen Spiel gegen Celtic Glasgow nur auf das eigene Team, nicht auf Leipzig. "Wir wollen unseren Fans zeigen, was wir in einem Stadion mit 60.000 Fans gegen einen Klub wie Celtic Glasgow leisten können. Der Rest ergibt sich. Wenn Leipzig dadurch weiterkommt, ist das auch in Ordnung für uns."

Vor dem Abflug nach Glasgow zeigte sich Rose auch von den ständigen Wechselspekulationen rund um seine Person zum deutschen Bundesligisten Hoffenheim genervt. "Ich konzentriere mich gern auf das Wesentliche und finde es schade, wenn solche Spekulationen mehr Raum bekommen als die großartigen Leistungen meiner Mannschaft. Aber es gehört zum Geschäft und ich versuche damit umzugehen." Die Salzburger sind in bisher drei Spielen gegen Celtic noch ungeschlagen. Beim bisher einzigen Duell in Glasgow setzten sie sich im November 2014 ebenso mit 3:1 durch wie im Heimspiel vor zwei Monaten.

Europa League

Sieben Österreicher sind außerhalb der Gruppen von Salzburg und Rapid am Ball: Trainer Adi Hütter steht mit Frankfurt vor der Partie bei Lazio Rom als Sieger der Gruppe H fest, genauso wie Dinamo Zagreb mit Ex-Austria-Verteidiger Emir Dilaver in Gruppe D vor dem Anpfiff gegen Anderlecht. Im Parallelspiel geht es für Spartak Trnava mit Ex-LASK-Mittelfeldspieler Fabian Miesenböck und Kubilay Yilmaz gegen Fenerbahçe Istanbul um nichts mehr: Die Slowaken sind bereits ausgeschieden.

Um den Gruppensieg geht es für Leverkusen mit Julian Baumgartlinger, Aleksandar Dragovic und Ramazan Özcan im Fernduell mit dem FC Zürich: Leverkusen spielt in Larnaka, Zürich tritt in Rasgrad an.

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