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Vor Duell mit Leipzig zieht Salzburgs Trainer die Aufmerksamkeit auf sich

27. November 2018, 19:38 Uhr
Vor Duell mit Leipzig zieht Salzburgs Trainer die Aufmerksamkeit auf sich
Wie lange bleibt Marco Rose noch Salzburg-Trainer? Bild: gepa

SALZBURG. Marco Rose soll mit Hoffenheim über einen langfristigen Vertrag verhandeln – Beim SK Rapid ist die Zukunft des Sportchefs offen.

Kicken die Fußballer von RB Salzburg morgen (18.55 Uhr) daheim den Schwesternklub RB Leipzig aus der Fußball-Europa-League? Derzeit ist diese Frage eher nebensächlich. Alles konzentriert sich auf Salzburgs Trainer Marco Rose, der (wieder einmal) vor einer Vertragsunterzeichnung bei der TSG Hoffenheim stehen soll. Laut deutschen Medienberichten soll Rose mit Hoffenheim über einen Dreijahresvertrag verhandeln. Die Gerüchte über einen Abgang des Erfolgstrainers sind allerdings alles andere als neu, mediale Störfeuer aus Deutschland hatte es zuvor immer wieder gegeben.

Im Oktober meinte Rose in einer ähnlichen Situation: "Wir reden über Themen, die vielleicht nächstes Jahr spruchreif sind. Ich mag es einfach nicht kommentieren. Ich bin bisher gut damit gefahren. Ich sitze noch immer hier, obwohl ich schon siebenmal weg war."

Hoffenheims Ziel soll es jedenfalls sein, bis Jahresende Klarheit in der Trainerfrage zu haben. Salzburg würde morgen bereits mit einem Unentschieden fix aufsteigen. Leipzig muss um die Einsätze der angeschlagenen Ex-Salzburger Kevin Kampl, Marcel Sabitzer und Dayot Upamecano bangen.

Krammers Rückzug

Der SK Rapid kämpft morgen (16.50 Uhr) auswärts gegen Spartak Moskau um die kleine Aufstiegschance in der Europa League. Abseits des Platzes werden schon jetzt die Weichen für die Zukunft gestellt. Präsident Michael Krammer wird sich im November 2019 nicht mehr der Wahl stellen. "Rapid ist meine zweite Familie. Aber ich habe meiner richtigen Familie, die an erster Stelle steht, schon 2013 versprochen, dass ich maximal zwei Amtszeiten als Präsident absolvieren werde." Die Krebserkrankung seiner Frau habe ihn noch zusätzlich bestärkt.

Auch die Zukunft von Sportchef Fredy Bickel sollte sich bald entscheiden. Die Vorzeichen deuten auf eine Verlängerung hin. Sollte es zu einem Abschluss kommen, wird der neue Kontrakt eine beiderseitige Ausstiegsklausel beinhalten. Auch deshalb, weil Ende 2019 ein neuer Präsident den SK Rapid übernimmt. "Aus Fairnessgründen muss man sagen, dass der Sportchef das Recht haben muss zu sagen, in der Konstellation nicht, und das Präsidium muss genauso dieses Recht haben. Da müssen wir eine Lösung finden, und das werden wir auch", blickte Krammer voraus.

Einen vorzeitigen Rücktritt schloss Bickel trotz "unglaublicher Negativspirale" aus. "Ich werde es aus tiefst persönlichen Gründen sicher diesem Präsidenten nicht antun, dass ich vorher weglaufe", betonte Bickel.

Es gelte jetzt, mit aller Kraft bis nach der 22. Runde zumindest Platz sechs zu erreichen. "Mein größtes Ziel wäre der Cupsieg, den möchte ich ihm unbedingt zum Abschied schenken", sagte Bickel.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 28.11.2018 14:15

Dazu passend !
Laut Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff in den "Salzburger Nachrichten" war Marco Rose zu keiner Zeit für Leipzig ein Thema !
Was da sinnlos spekuliert wurde....

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beisser (10.412 Kommentare)
am 28.11.2018 09:59

Ich "liebe" diese G'schichtln die mit "soll,könnte,wäre,vielleicht, gerüchteweiser,usw" vollgespickt sind. Besonders dann wenn es um Fußballtrainer geht, um"logische Nachfolger"und wenn so seriöse 😉😂 Blätter wie"Bild"oder"Österreich" dahinterstehen.
Wer wurde nicht aller als Bayern-Trainer und Nachfolger von Heynckes gehandelt. Klopp, Tuchel, Nagelsmann, van Bommel, sogar Hasenhüttel wurde ins Spiel gebracht. Und am Ende war's der Kovac 😁 Als Hasenhüttel in Leipzig ausstieg, konnte der sogenannte logische Nachfolger ja eigentlich nur Marco Rose heißen. Nach der Verlegenheitslösung Ragnick kommt dort der Nagelsmann. Und jetzt treibt man das mediale Spielchen mit Hoffenheim und Salzburg. Um bei Salzburg zu bleiben, als Oscar Garcia aus Salzburg wegging, galt eigentlich Th. Letsch als sein logischer Nachfolger. RB Salzburg Trainer wurde aber der eher wenig bekannte damalige U18-Coach Marco Rose. Gerüchte über Gerüchte. Warten wir einmal ab.

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