St. Pölten: Viel fehlte nicht zum Wunder
KLAGENFURT. Trainer Baumgartner: "Andere hätten gerne nur 2:4 gegen Salzburg verloren".
Auch wenn das Cup-Wunder ausblieb, war Trainer Gerald Baumgartner nach seiner ersten Niederlage in seinem 15. Pokalspiel stolz auf das Team aus St. Pölten: "Wir waren knapp dran, meine Spieler haben es gegen eine brutal starke Salzburger Mannschaft gut gemacht. Andere Teams hätten gerne nur 2:4 gegen Salzburg verloren", sagte der Coach, der im Vorjahr mit Pasching den ÖFB-Cup gewonnen hat.
Lob für den Verlierer gab es von Roger Schmidt, Trainer des Double-Gewinners: "St. Pölten war ein würdiger Gegner. Aber wir haben eine super Saison gespielt, das war jetzt Krönung."
Florian Klein (Torschütze Salzburg) sagte: "So klar war der Sieg nicht. Der Gegner hat alles gegeben, aber wir haben das super gemeistert." Und Kevin Kampl (ebenfalls ein Torschütze der Bullen) stellte fest: "Wenn man als Favorit ins Spiel geht, ist nicht so leicht. Im Pokal kann alles passieren. Aber der Sieg war verdient, wir hatten die besseren Chancen. Bei einigen Toren hatten wir auch Mithilfe vom Gegner. Aber nun können wir einmal feiern."