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Schmidt: "Etwas Großartiges ist zu Ende gegangen"

19. Mai 2014, 00:04 Uhr
Schmidt: "Etwas Großartiges ist zu Ende gegangen"
Kollektiver Salzburger Jubel: Für Kevin Kampl, Florian Klein und Ramalho (von links) gab es nach dem Cup-Triumph die obligate Bierdusche. Bild: APA

KLAGENFURT. Cup-Finale: Mit dem 4:2-Sieg über St. Pölten jubelt Salzburg zum zweiten Mal nach 2012 über den Gewinn des Doubles.

"Schöner hätte der Abschied nicht sein können", sagte Florian Klein im Konfetti-Regen im Wörthersee-Stadion mit lachendem Gesicht. Der Linzer gewann gestern mit Red Bull Salzburg nach dem Meistertitel auch das ÖFB-Cup-Finale. Der 27-jährige Teamspieler, der zum VfB Stuttgart wechselt, hatte beim 4:2-Sieg das 1:0 selbst erzielt und das 2:1 vorbereitet. Für Salzburg war es nach 2012 das zweite Double. Für St. Pöltens Trainer Gerald Baumgartner dagegen endete eine lange Serie: 14 Mal war er, der im Vorjahr Pasching zum Pokal-Triumph geführt hat, in Cupspielen unbesiegt geblieben. Im Wörthersee-Stadion vor 11.600 Fans blieb gestern aber das von ihm erhoffte Wunder aus.

Florian Klein und die Bullen bereiteten ihrem zu Bayer Leverkusen wechselnden Coach Roger Schmidt einen gelungenen Abschied. Aber: Die als insgesamt zehnter Zweitligist im Cup-Endspiel stehenden Niederösterreicher begannen gegen den haushohen Favoriten engagiert. Die "Wölfe", die im Viertel- und Halbfinale die SV Ried sowie Sturm Graz eliminiert hatten, versuchten die Salzburger mit deren Mitteln zu bekämpfen. St. Pölten attackierte früh und bereitete den Bullen damit Probleme im Spielaufbau. Doch in der 35. Minute war die Torsperre der Blaugelben Geschichte. Stefan Ilsanker legte auf Klein ab, und der künftige Stuttgart-Profi traf per Außenrist zum 1:0. Doch St. Pölten schlug zurück: Der Spanier Jano glich per Kopf aus. Den zweiten Gegentreffer schossen sich die St. Pöltner aber praktisch selbst. Nach einem Jano-Rückpass traf Torhüter Kostner den attackierenden Klein, Kevin Kampl stand goldrichtig.

Nach der Pause legte Salzburg entscheidend nach. Soriano scheiterte zunächst an Kostner. Sechs Minuten später senkte sich sein von St. Pöltens Kapitän Tomasz Wisio leicht abgefälschter Schuss aber über den Schlussmann. Nach einem Fehler des vorjährigen Cup-Siegers Martin Grasegger (mit Pasching) trug sich Salzburgs Torjäger zum zweiten Mal in die Torschützenliste ein. St. Pöltens kurz nach Seitenwechsel eingewechselter Halbfinal-Held Noel schaffte per Kopf schließlich noch eine Ergebniskorrektur.

Nach der Feier in den Urlaub

Nach Schlusspfiff durften sich die heuer in Österreich beinahe konkurrenzlosen Salzburger über eine mehr als gelungene Saison freuen. "Etwas Großartiges geht zu Ende", sagte etwa Schmidt, der Salzburg in 99 Bewerbsspielen betreut hatte und mit der Mannschaft noch lange feierte. Adi Hütter tritt nun das durchaus schwere Erbe an. Heute Vormittag geht es noch zu einer Abschlussbesprechung und danach in den Urlaub. Trainingsbeginn für die neue Saison ist der 16. Juni. Ob alle Spieler dann noch an Bord sein werden?

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1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.05.2014 11:18

des wos de Bayern kinna , konn da RB Klub a ... zwinkern zwinkern zwinkern

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