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Salzburger nach 0:0 unzufrieden: Wird Rückspiel zum Auswärtsmatch?

Von (haba), 23. August 2018, 00:04 Uhr
Salzburger nach 0:0 unzufrieden Wird Rückspiel zum Auswärtsmatch?
Salzburgs Munas Dabbur war nach dem torlosen Unentschieden im leeren Belgrader Stadion enttäuscht. Bild: GEPA pictures

SALZBURG. Am Mittwoch werden Tausende Roter-Stern-Belgrad-Fans in Österreich erwartet

Eigentlich sollte man nach einem 0:0 auswärts zufrieden sein. Ein Sieg im eigenen Stadion trennt Red Bull Salzburg im Rückspiel daheim gegen Roter Stern Belgrad (Mittwoch, 21 Uhr) noch vom erstmaligen Einzug in die Champions-League-Gruppenphase. Und doch werden diese 90 Minuten noch einmal besonders heiß werden.

Die Angst ist groß, dass es am Mittwoch zumindest ein halbes Auswärtsspiel geben wird. Zwar hat der Klub alles unternommen, um die Kartenkontingente an die eigenen Fans zu verteilen. Bereits jetzt ist jedoch klar, dass viel mehr Karten als nur jene aus dem Auswärtssektor an serbische Fans gehen werden. Nach dem Geisterspiel vom Dienstag wird es nächste Woche in Salzburg sicher heiß hergehen. Bereits am Dienstag waren 15.000 Tickets verkauft. Gestern gab es online gar keine Karten mehr zu kaufen. Man kann davon ausgehen, dass das "Finale" um den Champions-League-Einzug ausverkauft sein wird.

Bei der gestrigen Rückkehr aus Belgrad zeigten sich die Salzburg-Spieler deshalb auch nur bedingt zufrieden. Natürlich haben wir uns ein etwas besseres Ergebnis erhofft", bestätigte Innenverteidiger Marin Pongracic.

Für Zlatko Junuzovic, am Dienstag mit Oberschenkel-Problemen ausgewechselt, wird es ein Wettlauf gegen die Zeit, um bis zum so wichtigen Rückspiel wieder fit zu werden. "Die Aufstiegschancen stehen weiterhin 50:50. Roter Stern hat sehr gut verteidigt, uns die Räume sehr eng gemacht. Wir sind nicht so in die gefährliche Zone gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben." Der Einsatz des Routiniers wäre schon deshalb wichtig, um Ruhe in das Salzburger Spiel zu bringen. Der Druck ist groß, jeder will im elften Anlauf endlich den "Champions-League-Fluch" abschütteln. Noch nie war die Chance, den Einzug in die Gruppenphase zu schaffen, vor den abschließenden 90 Minuten so groß wie jetzt. Trainer Marco Rose blieb dennoch kritisch. "Es hat die Überzeugung gefehlt, dem Gegner Probleme zu bereiten. Ich weiß, was wir offensiv leisten könnten. Wenn wir einmal durch waren, dann hat auch die Sauberkeit beim letzten Pass gefehlt."

Taktik verteidigt

Roter-Stern-Trainer Vladan Milojevic verteidigte seine Defensivtaktik. "Wir haben gegen den Europa-League-Halbfinalisten der Vorsaison gespielt." Man kann davon ausgehen, dass Salzburg auch im Rückspiel eine ähnliche Geduldspartie mit einem destruktiven Gegner erwarten wird. 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Ulti84 (84 Kommentare)
am 24.08.2018 11:38

Jetzt ist also auswärts beim Meister aus Serbien, der nebenbei letzte EL Saison in London bei Arsenal 0:0 gespielt hat und Köln und Krasnodar geschlagen hat, ein nicht so gutes Ergebnis?
Ein bisschen Realismus, Bescheidenheit und Demut würde einigen Fans, Experten und Medien schon gut tun!!!
Wenn man auf Salzburgs Heimbilanz sieht, wo letzte Saison 2x Marseille, Lazio Rom und Sociedad besiegt wurden, könnte man auch ein wenig mehr Optimusmus verbreiten - das aber nur so nebenbei!

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Libertine (5.417 Kommentare)
am 23.08.2018 19:09

Es liegt an den österreichischen Zusehern ob es ein "Auswärtsmatch" wird oder nicht. Die Auswärtstorregel haben die Salzburger ja schon mal leidvoll erfahren müssen, also heißt es siegen, egal wie.

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 23.08.2018 13:50

Das wird sehr wohl gefühlt ein AUswärtsmatch, nur dass deren Tor bei Gleichstand mehr zählen. Viel Spaß, Salzburg - ordentlich verkackt!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.08.2018 15:28

genau so is es ...die Auswärtsregel kann GEFÄHRLICH wirken !

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