Ruttensteiner: Sofia oder doch Israel?

Von Christoph Zöpfl   14.Juni 2018

Der 55-Jährige aus Wolfern bei Steyr soll derzeit über zwei interessante Optionen verfügen. Der bulgarische Profi-Verein Lewski Sofia möchte ihn genauso als Sportdirektor an Bord holen wie der israelische Fußballverband.

Heute soll es in Wien ein Meeting zwischen Ruttensteiner und einem hochrangigen Vertreter von Lewski Sofia geben. Am Freitag wird der Ex-ÖFB-Sportdirektor noch einmal nach Israel fliegen, um mit Vertretern des dortigen Verbandes zusammenzutreffen. Beide Offerte sollen finanziell äußerst lukrativ sein. Für Sofia spricht die Dynamik eines Klubs, außerdem soll der Klubbesitzer Michael Cherney, ein russischer Oligarch, bereit sein, kurzfristig in die Infrastruktur des bulgarischen Top-Vereins zu investieren. Für Israel spricht ein gut aufgestellter Verband mit bestehender Infrastruktur, allerdings müsste Ruttensteiner dort erst einen Platz in der Hierarchie finden. Auch in puncto Sicherheit ist Israel nicht ganz unproblematisch.