Rapid will Protest einlegen
Zwei Heimspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit, dazu eine Geldstrafe in der Höhe von 50.000 Euro. Das Urteil des Strafsenats der Fußball-Bundesliga für den SK Rapid ist härter als allgemein erwartet ausgefallen und hat die bisher höchste Strafe der Liga gebracht.
Dieser reagierte damit auf den Skandal beim Derby zwischen Rapid und Austria am 22. Mai im Hanappi-Stadion, als ein Platzsturm durch Rapid-Fans in der 26. Minute beim Stand von 0:2 den Abbruch herbeigeführt hatte. Rapid Wien will gegen das Urteil berufen.
„Man muss bei jedem Urteil danach trachten, dass nicht nur der Verein selbst, sondern auch die anderen Vereine und die Öffentlichkeit sehen, dass man solche Dinge nicht tolerieren kann“, erläuterte Strafsenats-Vorsitzender Manfred Luczensky das Urteil. „Da es zu massiven Ausschreitungen gekommen ist, musste hier hart durchgegriffen werden.“
Der finanzielle Schaden beläuft sich für Rapid aber nicht nur auf die genannten 50.000 Euro. Denn durch die beiden Spiele vor leeren Rängen entgehen dem Verein nach eigenen Angaben pro Spiel zwischen 100.000 und 150.000 Euro. Rapid-Manager Werner Kuhn: „Das ist ein eigenartiges Urteil.“
Bei der SV Josko Ried denkt man nach dem Cupsieg bereits an die kommende Saison. Der Urlaub ist kurz, Trainer Paul Gludovatz bittet bereits am 16. Juni zur ersten Trainingseinheit. Die erste Trainingspartie steigt drei Tage später gegen Slovan Bratislava (19. Juni, 18 Uhr, Windischgarsten). Am 25. Juni gastiert Wacker Burghausen in der „Rudi-Zauner-Arena“ in Diersbach (18.30).
sollen ganz ruhig sein.
... da sieht man wieder geld regiert fussball u die welt!!
meiner meinung nach,hätte die ganze herbstmeisterschaft ohne
publikum gespielt werden müssen!!!!!
außer den fans von den gastmannschaften, u strengste kontrollen
daß kein grün weißer ins stadion kommt!!!
nehmt euch ein beispiel an ried vom cupsieg letzten sonntag!!
Ich verstehe nicht warum sich der SC Rapid so aufregt? Mit zwei Spielen ohne Publikum sind sie ja sehr gut bedient! Da hat es intenational schon viel härtere Strafen gegeben. Und die 50.000 Euro Strafe und 250.000 Einnahmenverluste für zwei Spiele sind ohnehin lächerlich bei einem jahresbudget von zumindest 10 Millionen Euro. Ich hätte zumindest 5 Geisterspiele erwartet.