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Kuriose Wandlung des Rapid-Gegners

Von OÖN, 23. August 2018, 00:04 Uhr
Kuriose Wandlung des Rapid-Gegners
Rapid-Stürmer Andrei Ivan (re.) gegen LASK-Abwehrchef Gernot Trauner (gepa) Bild: GEPA pictures

WIEN. Wie aus Steaua Bukarest nach langem Rechtsstreit der FCSB wurde.

Nach dem Aus des LASK und von Sturm Graz kämpft heute (20.30 Uhr, ORF eins live) mit dem SK Rapid nur ein österreichischer Verein um den Einzug in die Gruppenphase der Europa League. Der Gegner ist mit dem FCSB ein scheinbar unbekanntes Team. Hinter diesem Kürzel verbirgt sich in Wirklichkeit der rumänische Traditionsklub Steaua Bukarest.

Nach einem Rechtsstreit musste der Klub 2017 umgetauft werden. Den Klubnamen und die Logos beanspruchte das rumänische Verteidigungsministerium für sich, weil der 1998 privatisierte FC Steaua jahrzehntelang der rumänischen Armee unterstellt war. Nach langem Rechtsstreit wurde dies auch vor Gericht bestätigt.

Steaua Bukarest spielt nach einer Neugründung in der vierten rumänischen Liga und kassierte dort im April eine historische Niederlage gegen Rapid Bukarest. Das Duell der beiden Klubs, die mit Hilfe der Fan-Szene reaktiviert wurden, fand im Nationalstadion vor 36.276 Zuschauern statt. Es war damit das am zweitbesten besuchte Viertliga-Spiel in der Fußball-Geschichte nach einem Heimspiel der Glasgow Rangers im Jahr 2012 (49.000 Zuschauer). Rapid Bukarest siegte im April 3:1. Beim heutigen Rapid-Gegner FCSB hält sich der Fan-Ansturm hingegen in Grenzen. Es gibt keine Identifikation mit dem Klub, der unter anderem Namen und Logo seine Spiele bestreitet. Ebenfalls kurios: Der Fußball-Verband UEFA akzeptiert den FCSB als rechtlichen Nachfolger von Steaua.

Djuricin unter Druck

Beim SK Rapid wird der Druck auf Trainer Goran Djuricin immer größer. Nach der Niederlage in der Meisterschaft beim LASK zählt heute nur ein Sieg. "Aber es wird schwierig. Steaua wird tief stehen. Es wäre nicht gut, wenn wir 90 Minuten nur vorne attackieren. Wir müssen intelligent im Ballbesitz sein und den Gegner gut bespielen." Rapid-Neuzugang Andrei Ivan ist besonders motiviert. Der 21-jährige Rumäne, der mit seinem Ex-Club Craiova des Öfteren gegen Steaua antrat, schätzt die Chancen auf 50:50. Ivan hatte sich in der Vergangenheit das eine oder andere – wohl eher scherzhafte – Wortgefecht mit Steaua-Profi Mihai Balasa geliefert, nachdem Ivan nach einem Duell mit dem Innenverteidiger vor zwei Jahren in der rumänischen Liga eine Kopfverletzung erlitten hatte.

Balasa habe ihm diese Blessur jedoch nicht vorsätzlich zugefügt, versicherte Ivan.

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