Kein Zweifel: Pasching darf im Europacup spielen
PASCHING. Der Regionalligist darf später als Rapid oder Sturm einsteigen – ein Sieg würde reichen, um in die Gruppenphase zu kommen.
Viel wurde in den vergangenen Tagen über Paschings angebliches Europacupverbot spekuliert. Nur um es klarzustellen: Pasching wird Europacup spielen dürfen. Daran gibt es keinen Zweifel. Der Österreichische Fußballbund – für die Nennung der Vereine zuständig – wird in den kommenden Wochen dem europäischen Fußballverband UEFA die Paschinger als Cupfinalist für die Europa League vorschlagen. Und das tut er, nachdem er bereits im Winter nach einer Anzeige von Austria-Klagenfurt-Präsident Peter Svetits die beiden Vereine Red Bull Salzburg und Pasching genau durchleuchtet, sämtliche Kooperationspapiere überprüft und für korrekt befunden hat. „Pasching ist ein eigenständiger Verein. Und selbst wenn die UEFA dies noch einmal untersuchen möchte, hat niemand ein Problem damit, die Fakten ein weiteres Mal offenzulegen. Und ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass sich auch danach nichts ändern wird“, sagt Anwalt Peter Vogl, der die beiden Vereine rechtlich berät. Selbst wenn es von der UEFA Fragen geben sollte, werden diese zuerst an den ÖFB gestellt. Und der hat Pasching ja bereits grünes Licht gegeben.
Goalie Berger freut sich doppelt
Ebenfalls interessant: Die Paschinger steigen erst in der vierten Qualifikationsrunde ein. Das bedeutet, sie werden erst eine Runde nach Klubs wie Rapid oder Sturm Graz (je nachdem, wer sich qualifiziert) starten. Und dass der Verein nur eine einzige Runde überstehen müsste, um in die Gruppenphase der Europa League zu kommen.
Ganz besonders freut sich Paschings Torhüter Hans-Peter Berger auf den Europacup. Schließlich könnte es sogar zu einem Bruderduell mit dem Ex-Rieder Markus Berger kommen. Der qualifizierte sich mit Tschornomorez Odessa ebenfalls für das Cupfinale. Und weil auch in der Ukraine mit Schachtar Donezk der Finalgegner für die Champions League qualifiziert ist, ist er ebenfalls auch bei einer Finalniederlage „europareif“. Hans-Peter Berger: „Jetzt werden wir Cupsieger, und dann hoffen wir auf Losglück und ein Bruderduell im Europacup.“ Mit dabei wird auch Trainer Gerald Baumgartner sein. Sein Standing ist nach der Cup-Sensation höher denn je. Eine Vertragsverlängerung soll es binnen 14 Tagen geben.
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realsatirischen Gustostückerl.
Salzburg hat sich im ÖFB- Cup bis auf die Knochen blamiert? Definitiv nein Red-Bull-Boss Mateschitz ist Die Wettmafia
Pasching + Salzburg = Red Bull und sie werden beide International spielen das wahr so ausgemacht aber leider bin ich spät drauf gekommen sonst wäre ich heute reich wie Red-Bull-Boss.
Gratulation...
ob Pasching eine Lachnummer wird, sei dahingestellt ...
für mich zählt eher der Sinn der Sache...den klar sind die Spieler,Trainer,Verein alle in Euphorie und reden vom Europacup. Doch was ist wen Pasching nicht aufsteigt und in der RL Mitte bleibt?, da bleibt wohl kein Stein am anderen und wie man Herrn Rangick und Red Bull kennt wird Trainer und Spielermaterial schnell mal ausgetauscht bei "Misserfolg".
Spieler wie Sobkova, Casanova oder die Talente Schobesberger, Kerschbaumer usw. werden sicher nachdenken den Verein bei guten BL-Angeboten zu verlassen, da es für sie ein Risiko ist, wen man bei eher nur 2 Spielen Europacup wo die Chance gleich 0% ist dem Verein treu bleibt und sich später im Alltag nur in der Regionalliga wieder findet und gegen die Teams wie Allerheiligen, Kalsdorf kickt anstatt Rapid, Austria usw.
@oberthom....ob Pasching oder eine andere Mannschaft , in denn letzten Jahren waren eigentlich alle österreichischen Vereine eine Lachnummer
Etwas bessere Recherche würde nicht schaden. Pasching steigt nur im Play-Off ein wenn sie den Cup gewinnen. Verlieren sie das Finale so steigt der Liga 3. im Play-Off ein, der Liga 4. in Q3 und Pasching bereits in Q2.
wäre besser für österreich und der fünf jahres wertung wenn pasching nicht spielen dürfte.
pasching wird sicher eine lachnummer in europa.