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Italiens Teamchef wird gehen müssen - Buffon trat zurück

Von nachrichten.at/APA, 14. November 2017, 11:14 Uhr
Gian Piero Ventura ist schwer angezählt. Bild: Foto: gepa

ROM. Nach der erstmals seit 60 Jahren verpassten WM-Qualifikation hat Italiens Fußballverband (FIGC) für Mittwoch Konsequenzen für die Zukunft angekündigt. Italienische Medien gehen davon aus, dass Teamchef Gian Piero Ventura nach dem 0:0 im Play-off-Rückspiel am Montag gegen Schweden gehen muss.

"Wir sind zutiefst betrübt und enttäuscht wegen der verpassten WM-Qualifikation, das ist ein sportlicher Misserfolg, der eine gemeinsame Lösung braucht", sagte FIGC-Präsident Carlo Tavecchio der Nachrichtenagentur ANSA. "Und deshalb habe ich für morgen eine Sitzung des Verbands einberufen, um eine gründliche Analyse vorzunehmen und Entscheidungen für die Zukunft zu treffen."

Die italienische Torwart-Legende Giangluigi Buffon hatte bereits nach dem Spiel unter Tränen seinen Rücktritt aus dem Nationalteam bekanntgegeben. Die 39-jährige Goalie-Koryphäe verpasste im 175. Spiel für sein Land seine sechste WM-Teilnahme.  "Ich bin traurig, dass meine Nationalmannschaftskarriere so endet", sagte der langjährige Tormann von Juventus Turin.

 

Weitere Pressestimmen:

 

"Tuttosport": "Die Wahrheit tut weh, ja, und noch nie so sehr wie dieses Mal: Denn die Wahrheit ist, dass es zu Recht so ist. Italien fährt nicht zur Weltmeisterschaft, weil es das verdient hat: Angefangen bei dem Teil des Volkes, (...) der gepfiffen hat, als die schwedische Nationalhymne angestimmt wurde. Man kann weinen wie Buffon und weitere Millionen von Italienern. Man kann fluchen wie De Rossi auf der Bank (...). Man kann schweigen wie Ventura, der selbstgerechteste Nationaltrainer (...). Alle ab nach Hause, ja. An den Ort, wo man am besten reflektieren kann, wenn wir dazu überhaupt noch in der Lage sind." 

"Corriere dello Sport": "Es ist die Wirklichkeit eines italienischen Fußballs, der es zu der schmerzhaftesten Demütigung seiner Geschichte gebracht hat, eine Beschämung, eine sportliche Schande, die keinen Vergleich kennt. (...) Die Tränen von Buffon, aufrichtig und passioniert, bezeugen den Absturz, der viele Väter hat und dem niemand, wirklich niemand, entkommen kann." 

"Gazzetta dello Sport: "Am 'day after' ist das entscheidende Spiel grausam, aber unvermeidlich. Ventura kann schon aus persönlicher Würde nicht anders als zu gehen. (...) Für Buffon und die anderen großen Alten ist die Vergeltung ungleich härter: Sie wurden von einer unwiderrufbaren Niederlage zum Abschied getrieben, nach so vielen erinnerungswürdigen Siegen."

 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.11.2017 11:32

Italien braucht nicht traurig sein. Es hat sich ja nichtmal Österreich qualifizieren können.

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nachrichter (489 Kommentare)
am 14.11.2017 11:18

OHNE Tore zu schießen... kann man nicht gewinnen

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