Italiens Teamchef wird gehen müssen - Buffon trat zurück
ROM. Nach der erstmals seit 60 Jahren verpassten WM-Qualifikation hat Italiens Fußballverband (FIGC) für Mittwoch Konsequenzen für die Zukunft angekündigt. Italienische Medien gehen davon aus, dass Teamchef Gian Piero Ventura nach dem 0:0 im Play-off-Rückspiel am Montag gegen Schweden gehen muss.
"Wir sind zutiefst betrübt und enttäuscht wegen der verpassten WM-Qualifikation, das ist ein sportlicher Misserfolg, der eine gemeinsame Lösung braucht", sagte FIGC-Präsident Carlo Tavecchio der Nachrichtenagentur ANSA. "Und deshalb habe ich für morgen eine Sitzung des Verbands einberufen, um eine gründliche Analyse vorzunehmen und Entscheidungen für die Zukunft zu treffen."
Die italienische Torwart-Legende Giangluigi Buffon hatte bereits nach dem Spiel unter Tränen seinen Rücktritt aus dem Nationalteam bekanntgegeben. Die 39-jährige Goalie-Koryphäe verpasste im 175. Spiel für sein Land seine sechste WM-Teilnahme. "Ich bin traurig, dass meine Nationalmannschaftskarriere so endet", sagte der langjährige Tormann von Juventus Turin.
"Tuttosport":
"Corriere dello Sport":
"Gazzetta dello Sport:
Italien braucht nicht traurig sein. Es hat sich ja nichtmal Österreich qualifizieren können.
OHNE Tore zu schießen... kann man nicht gewinnen