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"Hoffe, dass es ein Befreiungsschlag ist"

Von OÖN, 29. November 2018, 00:04 Uhr
"Hoffe, dass es ein Befreiungsschlag ist"
Robert Lewandowski hat seine Champions-League-Tore 50 und 51 erzielt. Bild: APA/AFP/GUENTER SCHIFFMANN

MÜNCHEN. Champions League: Der angezählte Bayern-Trainer Kovac war nach dem 5:1-Sieg über Benfica erleichtert – Manchester Uniteds Coach Mourinho rastete nach dem Aufstieg aus.

FC-Bayern-Trainer Niko Kovac hat mit dem 5:1-Erfolg seines Klubs über Benfica Lissabon den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Mit dem Kantersieg löste sein Klub in der Fußball-Champions-League am Dienstag spektakulär das Achtelfinalticket. "Ich hoffe, dass das ein Befreiungsschlag ist", sagte der Bayern-Coach.

Die Münchner machten die schwachen Auftritte in der Liga, in der es zuletzt ein 2:3 bei Leader Borussia Dortmund und ein 3:3 gegen Nachzügler Düsseldorf gegeben hatte, vergessen. "Diesmal hat alles gepasst. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie es kann", war Kovac rundum zufrieden.

Arjen Robben (13., 30.), Robert Lewandowski (36., 51.) und Franck Ribery (76.) schossen sich in einem neuen System mit zwei Sechsern den Frust von der Seele, ÖFB-Star David Alaba durfte sich den Assist für den fünften Treffer gutschreiben lassen. Lewandowski ist mit 51 Toren nun die Nummer sechs der ewigen CL-Schützenliste, der Pole zog an seinem früheren Idol Thierry Henry vorbei.

"Das hat er sich verdient"

Das galt aber auch für den Rest des Teams. "Das war ein Sieg für die Mannschaft, für den Trainer, für den ganzen Verein, für alle Fans", kommentierte Robben. Besonders freute sich der Niederländer für Kovac. "Das hat er sich richtig verdient, er reißt sich den Arsch auf. Ich hoffe, dass wir so weitermachen können", betonte der 34-Jährige. Drei Tage nach der Generalkritik von Präsident Uli Hoeneß gab es keine negativen Worte, allerorts nur Lob, auch von Hoeneß, der betonte: "Ich bin sehr zufrieden." Eine Ablöse von Kovac steht also vorerst nicht mehr zur Diskussion. "Das Spiel hat für sich gesprochen", erklärte Sportdirektor Hasan Salihamidzic.

Am Samstag im Ligaspiel in Bremen müssen die Münchner aber nachlegen, um dem 47-jährigen Kroaten weiter den Rücken zu stärken und nicht noch mehr Boden auf den neun Punkte enteilten BVB zu verlieren.

Wie die Bayern nutzte auch Champions-League-Seriensieger Real Madrid die "Königsklasse" um Liga-Ärger vergessen zu machen. Nach dem bitteren 0:3 bei Eibar wurde die AS Roma dank Toren von Gareth Bale (47.) und Lucas Vazquez (59.) auswärts mit 2:0 in Schach gehalten und der Gruppe-G-Sieg fixiert.

"Es war wichtig, eine Reaktion zu zeigen, die Mannschaft hat Verantwortung übernommen", jubelte Real-Trainer Santiago Solari, der den 26-jährigen Isco nicht einmal auf die Bank gesetzt hatte. Die Italiener verloren erstmals nach acht Europacup-Heimspielen ohne Niederlage, sie sind aber auch weiter.

Ein turbulentes Finish erlebten die Fans in "Old Trafford". Marouane Fellainis Tor zum 1:0 in der 91. Minute gegen die Young Boys ebnete Manchester United den Weg ins Achtelfinale. Der Trainer der "Red Devils", José Mourinho, war danach außer Rand und Band. Der Portugiese schleuderte einen vollen Kasten mit Trinkflaschen zu Boden. "Ich tat das aus Erleichterung, ich war frustriert, weil wir bis dahin nicht treffen konnten", erläuterte Mourinho, um anschließend (wieder einmal) mit seinen Kritikern abzurechnen.

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