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Fall Özil: Debatten um Rassismus "wertvoll"

01. August 2018, 00:04 Uhr
Fall Özil: Debatten um Rassismus "wertvoll"
Mesut Özil Bild: apa

SINGAPUR. Mesut Özil diktierte nach seinem Rücktritt aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und den folgenden Diskussionen wieder sportliche Schlagzeilen: Der 29-Jährige führte Arsenal zum 5:1-Testspielsieg gegen Paris Saint-Germain.

Trainer Unai Emery hatte ihn als sichtbare Unterstützung zum Kapitän ernannt, Özil bedankte sich für die Geste mit dem Tor zum 1:0.

Alfons Hörmann, als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), sieht in den Diskussionen um Rassismus und Integration nach Özils Rücktritt auch eine Chance. "Ich halte die Debatte - so paradox es klingen mag - mittlerweile sogar für wertvoll, weil daraus uns allen nochmal vor Augen geführt wird, wie in vielen Bereichen des Lebens, Chance und Risiko eines solchen Themas sehr nah beieinander liegen", sagte Hörmann.

Das Thema könne "gut und verantwortungsvoll umgesetzt weiterhin eine der großen Stärken des Sports sein", betonte der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes in einem Interview mit dem TV-Sender Sky Sport News HD am Dienstag. Özilwar nach der WM vom Nationalteam zurückgetreten und hatte in einer dreiteiligen Social-Media-Attacke unter anderem den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und Präsident Reinhard Grindel attackiert und schwere Rassismusvorwürfe erhoben.

Der DOSB verteidigte den DFB daraufhin. Für Präsident Hörmann sei es nun wichtig, nicht weiter über die Vergangenheit zu diskutieren. "Jetzt gilt es, den Blick nach vorne zu werfen und aus der gesamten Angelegenheit zu lernen, und damit meine ich den DFB wie uns alle auch", sagte der 57-Jährige.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 01.08.2018 17:07

Wenn sich ein DEUTSCHER Nationalspieler mit dem TÜRKISCHEN Diktator für dessen Wahlpropaganda ablichten lässt und diesen auch noch MEIN Präsident (!) nennt, muss er mit der ablehnenden Reaktion der Öffentlichkeit rechnen. Diese jetzt als Rassismus zu bezeichnen ist einfach nur eine Verdrehung der Tatsachen. "MEIN Präsident" hat für einen DEUTSCHEN Nationalspieler noch immer der DEUTSCHE Bundespräsident zu sein !
Ein Gündogan, der jetzt lieber kein weiteres Öl mehr ins Feuer gießt, und besonders Emre Can, der die "Einladung" erst gar nicht angenommen hat, haben sich hier eindeutig geschickter verhalten.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 01.08.2018 14:58

Özil wird nicht wegen Rassismus angefeindet, sondern weil er einem Diktator bis zum Hals reinkriecht.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.08.2018 15:01

WernerKraus

ABER Özil hat auf Twitter von RASSISMUS geschrieben !!!
und anderen haben das Wort aufgegriffen und der Gesellschaft Vorwürfe gemacht , statt Özil zu Raison zu bringen traurig

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 01.08.2018 11:16

Özil braucht sich nicht zu beschweren.
Hat er sich doch an Erdogans Brust für ein Foto geworfen.
Sofort wird wieder einmal die Rassismuskeule wie bei Matarazzi ausgepackt und geschwungen.
Ein Skandal.
Ob Matthäus jetzt Putin besucht hat tut hier nichts zur Sache, denn der Lothar ist Privatmann und nicht mehr im DFB.
Nebenbei trifft sich Erdogan und Merkel gelegentlich mit Putin.
Özil ist jetzt auch nicht mehr in der deutschen Fussballmannschaft, denn für die nächste WM ist er dann wohl zu alt.

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Libertine (5.412 Kommentare)
am 01.08.2018 14:26

Habe es schon mal geschrieben, Özils gröbster Fehler war seine Art des Rückzuges aus der DFB- Elf. Wenn er so schön still geblieben wäre wie vorher wäre er besser beraten gewesen, oder er wollte dies vielleicht gar nicht. Über Y. Gundogan schreibt kein Mensch mehr, obwohl er das Trikot mit "für meinen Präsidenten" signierte und nicht Özil. Ein Emre Can, ebenfalls deutschtürkischer Nationalspieler, aber damals verletzt, ließ sich erst gar nicht ablichten, obwohl eingeladen. Warum der nicht die Medienpräsenz bekommt die ihm eigentlich zusteht, mag jeder für sich beantworten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.08.2018 14:58

Libertine

anscheinend ist Emre Can ein bisschen " gscheiter " als die anderen !
oder er hat bessere Berater was auch möglich wäre .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.08.2018 15:02

Libertine

anscheinend ist Emre Can ein bisschen " gscheiter " als die anderen !
oder er hat bessere Berater was auch möglich wäre .

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 01.08.2018 08:37

Wenn man gegen Salvini und Rabl grob schreibt wird man gelöscht,wenn man gegen Özil schreibt nicht komische Konstellation!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 01.08.2018 04:22

Sich mit einem Faschisten fotografieren lassen und dann herumzicken.

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 01.08.2018 04:36

Er ist von seinen türkischstämmigen managern einer gehirnwäsche unterzogen wordenanders kann es nicht sein solche beschuldigungen von sich zu geben. Er ist niemals wegen seiner herkunft kritiesiert worden. Richtig kein foto mit erdowahn und keine aussage wie mein präsident und es wäre nie was gewesen. Das ist fakt. Apropos gehirnwäsche kann auch nicht stimmen. Wo kein gehirn keine wäsche , war ein fehler von mir

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SRV (14.567 Kommentare)
am 01.08.2018 06:19

Schön geoutet: Äußert man sich gegen den artverwandten Neofaschisten Salvini so ist das in Sol3's Diktion "Rassismus"...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.08.2018 14:51

sol3

genau so is es …

Özil macht den " bewussten " Fehler sich mit dem Türkischen Diktator zu fotografieren und WIR , die Gesellschaft sind die Schuldigen und werden des Rassismus beschimpft traurig
einigen haben genau auf so eine Situation gewartet um den Rassismus ins Spiel zu bringen ...Klasse Leute ! PFUI TEUFI ! traurig

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