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FC Bayern: Noch nie sieben Punkte aufgeholt

12. November 2018, 00:04 Uhr
FC Bayern: Noch nie sieben Punkte aufgeholt
Paco Alcacer schoss Dortmund zum 3:2-Sieg über den FC Bayern München. Bild: APA/AFP

DORTMUND. Borussia Dortmund baute mit dem 3:2-Sieg in einem denkwürdigen Duell den Vorsprung in der Tabelle aus.

Es war ein denkwürdiges Spiel, das Borussia Dortmund und der FC Bayern beim 3:2-Sieg der Gastgeber am Samstag in Dortmund abgeliefert hatten. Ein Angriffsfurioso sicherte den Schwarz-Gelben nach einem 0:1 zur Pause noch den Sieg.

Damit sind die Bayern jetzt richtig unter Druck. Der Rückstand in der Tabelle beträgt nun sieben Punkte. Einen solchen Rückstand zu diesem Zeitpunkt der Meisterschaft haben die Bayern noch nie aufgeholt. Wobei man auch hinzufügen muss, dass die Bayern auch nur selten so weit zurückliegen.

Mehrmals wurde bei knappen Entscheidungen der Videobeweis herangezogen. Am Ende waren alle Entscheidungen korrekt. So auch das wegen Abseits aberkannte Tor zum 3:3 durch Lewandowski (91.). Der überragende Marco Reus, der die beiden Bayern-Führungen durch Robert Lewandowski (26./52.) jeweils egalisierte (49./Foulelfmeter/67.), meinte: "In der zweiten Halbzeit haben wir BVB-Fußball gespielt. Das hat richtig Spaß gemacht."

Auch der als eher wortkarg bekannte Dortmunder Trainer Lucien Favre war diesmal geradezu in Feierlaune. "Darauf werde ich ein Glas Rotwein trinken", verriet der Schweizer. "Es war ein verrücktes Spiel, super Werbung für die Bundesliga." Wie schon in den Duellen mit Leipzig (4:1), Leverkusen (4:2) und Augsburg (4:3) zeigte sein Team ein mitreißendes Spektakel.

Zwar beherrschten die Bayern den BVB eine Hälfte lang, doch dann deckten die Dortmunder die Münchner Schwächen auf. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge reagierte gelassen. "Seit sechs Jahren gab es eine Dauerparty von Bayern München. Jetzt hat Dortmund mal wieder die Nase vorne. Das muss man mal akzeptieren. Und bis Weihnachten eine Serie hinlegen."

Dortmund dynamischer

Die Dortmunder wirken derzeit nicht nur flexibler, dynamischer und kompakter, sondern auch fitter. Und vor allem haben sie den jüngeren und breiteren Kader. Während Paco Alcacer (73.) in der elften Runde bereits das elfte Dortmunder Joker-Tor schoss, kamen bei den Bayern kaum Impulse von der Bank.

Bei den Münchnern kriselt es weiterhin. Torhüter Manuel Neuer war ehrlich. "Dortmund hatte viel mehr als drei Chancen. Es hat immer wieder gebrannt. Immer war wer frei." Zumindest die Leistung gibt trotz der Niederlage Hoffnung. Mats Hummels: "Diesmal waren wir eine Mannschaft."

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1  Kommentar
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fischerlatein (543 Kommentare)
am 12.11.2018 11:31

Hätte eigentlich 5 : 2 ausgehen müssen😀

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