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"Eine dritte Amtszeit Windtners sehe ich nicht in Gefahr"

Von OÖN, 03. Mai 2017, 18:30 Uhr
ÖFB-Präsident Leo Windtner Bild: gepa

Der ÖFB-Präsident stellt sich am 18. Juni der Widerwahl, hinter den Kulissen kämpfen die Landesfürsten um mehr Kompetenzen

LINZ. Der amtierende ÖFB-Präsident Leo Windtner ist nach jetzigem Stand der Dinge der einzige Kandidat, der sich der Wahl bei der Ordentlichen ÖFB-Hauptversammlung am 18. Juni stellt. Der 66-Jährige strebt seine dritte Amtszeit an und hat unverändert gute Karten, das Rennen zu machen. Auch wenn es hinter den Kulissen nicht ganz friktionsfrei zugeht. Die Landespräsidenten begehren auf, weil sie sich mehr Mitspracherechte wünschen sollen.

Das bestätigte auch Oberösterreichs Verbandspräsident Gerhard Götschhofer, einem der Unterstützer Windtners: „Es war noch keine Abstimmung über die Person des Leo Windtner, sondern eine offene Diskussion, ob Windtner als einziger Kandidat für die Wahl vorgeschlagen wird. Da sind jetzt eben von einzelnen Präsidiumsmitgliedern noch Forderungen gestellt worden, über die es jetzt noch zu reden gilt. Ich habe kein Verständnis für diese Aufregung jetzt und sehe das als Sturm im Wasserglas. Eine dritte Amtszeit von Leo Windtner als ÖFB-Präsident sehe ich nicht in Gefahr, mir ist auch kein Gegenkandidat bekannt und auch keiner in Diskussion.“

„Dabei handelt es sich um nichts Dramatisches“

Auch nun zeichnet sich kein Kontrahent in der Wahl um das höchste Amt im Fußball-Bund ab. Wie medial gemutmaßt wurde, sollte das Votum eher als Schuss vor den Bug bezeichnet werden. Bundesliga-Präsident Hans Rinner sagte stoisch ruhig: "Leo Windtner hat mitbekommen, dass er noch ein paar Dinge zu erledigen hat. Dabei handelt es sich aber um nichts Dramatisches." Wenig überraschend wollte der Steirer inhaltlich auf keine Spekulationen eingehen. Auch nicht dazu, dass angeblich die Person Willi Ruttensteiner (ÖFB-Sportdirektor) zur Diskussion stehe. Der mit vielen Kompetenzen ausgestattete Oberösterreicher gilt bei so manchem Landespräsidenten als nicht unumstritten.

Wolfgang Bartosch, der Vorsitzende des ÖFB-Wahlausschusses, versucht zu kalmieren: „Entgegen anderslautender Gerüchte ist die Nominierung von Präsident Dr. Leo Windtner deshalb noch nicht endgültig beschlossen worden, weil noch organisatorische und strukturelle Dinge zu klären sind. Das soll in den kommenden Tagen erfolgen."

Leo Windtner selbst wollte heute kein Interview geben, gab aber dem ORF OÖ das Ja zum Zitat: ‚Ich gehe weiter davon aus, dass ich im ÖFB-Präsidium das Vertrauen genieße und eine Mehrheit habe, es gibt aber vor den endgültigen Wahl doch noch etwas zu tun und Überzeugungsarbeit zu leisten.‘

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