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Die „Frankenburg“ wurde zur uneinnehmbaren Festung

Von Von Manuel Fischer, 07. Juli 2010, 00:04 Uhr
oberösterreichs fussballmeister
Dank einer traumhaften Heimbilanz jubelte Frankenburg über den Titel in der 1. Klasse Süd. (OÖN) Bild: OÖN

Frankenburg hat einen so schönen Sportplatz, aber eine katastrophale Heimbilanz. Das verstehe ich nicht“, hatte Sandor Nagy bei seinem Amtsantritt als Spielertrainer des TSV vor Beginn der Saison gesagt.

Frankenburg hat einen so schönen Sportplatz, aber eine katastrophale Heimbilanz. Das verstehe ich nicht“, hatte Sandor Nagy bei seinem Amtsantritt als Spielertrainer des TSV vor Beginn der Saison gesagt. Mit Recht, denn in der Spielzeit 2008/2009 war Frankenburg meist ein guter Gastgeber und erwies sich als Punktelieferant. Unter Nagy wurde die „Frankenburg“ aber zur uneinnehmbaren Festung – einer der Gründe, warum dem Klub im dritten Anlauf der Meistertitel in der 1. Klasse Süd gelang.

In 13 Heimpartien feierte man ebenso viele Siege (Torverhältnis 36:6), rechnet man die letzten beiden Spiele der vorangegangenen Saison dazu, ist Frankenburg sogar seit 15 Begegnungen in Folge ohne Punkteverlust. Die letzte Niederlage datiert vom 17. Mai 2009 (1:2 gegen Kammer), also genau aus jener Zeit, in der das Klubheim fertig gestellt wurde. „Wir haben einen sehr großen Platz mit internationalen Maßen. Viele Vereine aus unserer Liga waren das nicht gewöhnt“, erklärt Sportchef Hans-Peter Kaiser die Heimstärke. „Dies wollen wir in der Bezirksliga Süd fortsetzen.“

Die Ziele für die kommende Saison sind dennoch bescheiden. Möglichst schnell will man Punkte sammeln, um nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Teure Neuzugänge braucht man in Frankenburg dazu nicht. „Wir gehen unverändert in die Saison. Der Spaß am Fußball steht bei uns ganz klar im Vordergrund.“

Der gute Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft war einer der Erfolgsfaktoren. So kamen die Meisterhelden erst am Montag aus Ungarn zurück, wo sich Teamkollege Kornel Müller vermählte. „Die gesamte Mannschaft und der Großteil des Vorstands waren dabei und haben das ganze Wochenende mitgefeiert. Das war unser Meistergeschenk für Kornel“, sagt Kaiser, der schon Wochen vor dem fixierten Titelgewinn vom Aufstieg in die Bezirksliga überzeugt war und Meisterleibchen bedrucken ließ.

Meisterfeier ohne Limit

Am letzten Spieltag nach dem 5:3-Sieg in Neukirchen an der Vöckla brachen beim TSV Frankenburg schließlich alle Dämme. Bis am Montagabend feierte man den Titel und einen neuen Vereinsrekord, denn 66 Punkte gelangen dem Klub noch nie. „Alle Spieler haben sich in weiser Voraussicht am nächsten Tag freigenommen“, schmunzelt Kaiser.

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