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Bayern-Trainer ratlos: "Muss das erst verarbeiten"

04. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Bayern-Trainer ratlos: "Muss das erst verarbeiten"
Da legst di nieder – Bayern-Trainer Niko Kovac beim 1:1 gegen Ajax Foto : APA Bild: APA/AFP/GUENTER SCHIFFMANN

Champions League: Deutschlands Rekordmeister und Titelverteidiger Real Madrid in der Mini-Krise.

Mit sieben Siegen in Folge hatte Niko Kovac, der neue Trainer von Bayern-München, einen Katapult-Start hingelegt, doch zuletzt geriet der Motor des deutschen Fußball-Rekordmeister ins Stottern. Das magere 1:1 in der Champions League gegen Ajax Amsterdam war schon das dritte sieglose Spiel in Folge. Dabei hatten die Bayern in der heimischen Allianz-Arena sogar noch Glück, nicht als Verlierer vom Platz gegangen zu sein.

"Ajax spielte so, wie wir spielen wollten", sagte Bayern-Star Arjen Robben nach dem Schlusspfiff. Trainer Kovac wirkte frustriert und ratlos: "Das konnte man in der Form nicht erwarten." Angesprochen auf die Fehleranalyse erbat sich der Ex-Red-Bull-Salzburg-Spieler zwei Tage Bedenkzeit: "Ich muss das erst einmal verarbeiten."

Neben den Bayern ist auch Titelverteidiger Real Madrid in eine Mini-Krise geschlittert. Ohne die Stammspieler Marcelo, Isco, Ramos und Bale kassierten die Spanier bei ZSKA Moskau eine 0:1-Niederlage. Es war das dritte Pflichtspiel in Folge, in dem Real kein Treffer gelang. Das entscheidende Tor des Abends schoss der Kroate Nikola Vlasic, der knapp 14 Jahre jüngere Bruder von Hochspringerin Blanka Vlasic, nach einem Fehlpass von Toni Kroos (2.). So eine Durststrecke gab es beim Ex-Klub von Cristiano Ronaldo, der im Sommer zu Juventus gewechselt ist, zuletzt vor elf Jahren. Trainer Julen Lopetegui, der in Moskau in der Startaufstellung auch auf Luka Modric verzichtet hatte, lässt sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen: "Wir müssen uns weiter Chancen erarbeiten, das ist alles, was wir tun können."

Blitz-Tor beflügelte "Barça"

Der FC Barcelona hat seinen Abwärtstrend gestoppt. Nach drei Meisterschaftspartien ohne Erfolg (2:2 gegen Girona, 1:2 bei Leganés, 1:1 gegen Bilbao) zeigten die Katalanen im Londoner Wembley-Stadion ihre Muskeln und schlugen Tottenham 4:2 (2:0). Nach nur 92 Sekunden hatte der Brasilianer Philippe Coutinho zum 1:0 getroffen, es war das schnellste "Barça"-Tor seit 13 Jahren. Natürlich hatte auch Superstar Lionel Messi seine Beine im Spiel: Nach zwei Stangenschüssen verbuchte der Argentinier seinen Treffer 104 und 105 in der "Königsklasse" (3:1/56., 4:2/90.).

Blendend aufgelegt war auch Neymar, der Paris SG mit drei Goals zum 6:1 gegen Roter Stern Belgrad führte. Ebenfalls Partystimmung herrscht im Ruhrpott: Dortmund schlug Monaco 3:0, Schalke gewann bei Lok Moskau 1:0.

In Manchester ist die Atmosphäre indes angespannt. United – mittlerweile vier Pflichtspiele in Serie ohne Sieg – enttäuschte auch beim 0:0 gegen Valencia. Die Diskussionen um Trainer José Mourinho werden damit weitergehen. "Ich glaube, ihr habt genug Gründe, mich zu kritisieren", lautete der Kommentar des Portugiesen, über den Superstar Paul Pogba gesagt haben soll: "Wenn er im Winter noch da ist, bin ich weg."

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