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7,5 Millionen Euro Ablöse: Wechsel von Adi Hütter zu Gladbach fix

Von nachrichten.at/apa, 13. April 2021, 12:24 Uhr
Hütter lassen die Spekulationen kalt
Adi Hütter Bild: APA/DPA/Matthias Balk

FRANKFURT. Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter wechselt zur kommenden Saison der deutschen Fußball-Bundesliga zum Ligarivalen Borussia Mönchengladbach.

Die Tinte ist trocken: Der Vorarlberger Hütter unterschreibt am Niederrhein einen Vertrag bis 2024 und wird Nachfolger des ehemaligen Salzburg-Trainers Marco Rose, den es im Sommer zu Borussia Dortmund zieht. "Die Entscheidung, zur neuen Saison ein neues Kapitel aufzuschlagen, habe ich mir nicht leicht gemacht. Ich habe hier drei unglaublich erfolgreiche und intensive Jahre erlebt, die ich gemeinsam mit der Mannschaft zum Ende dieser Saison mit einem herausragenden Ergebnis abschließen möchte. Wir haben eine historische Chance. Alles, was für mich jetzt zählt, ist der Erfolg der Eintracht. Wir wollen unseren Vorsprung verteidigen und uns für die Champions League qualifizieren. Diesem Ziel ordnen wir alles unter", erklärte Adi Hütter in einer Mitteilung der Eintracht.

Hütter hatte in Frankfurt noch einen Vertrag bis 2023 und wird die Borussia eine ordentliche Ablösesumme kosten. In deutschen Medien wird eine Ablösesumme von 7,5 Millionen Euro kolportiert - so viel wurde im Land des vierfachen Weltmeisters noch nie für einen Trainer bezahlt. Die "Bild-Zeitung" und der "Kicker" hatten am Montag bereits über den bevorstehenden Wechsel berichtet. Sein Bekenntnis von Ende Februar ("Ich bleibe!") wollte der 51-Jährige seit den ersten Gerüchten um Gladbach nicht mehr wiederholen. Bei allen Nachfragen drückte sich Hütter, mittlerweile steht sein ligainterner Wechsel fest. Nun steht der 14-fache ÖFB-Teamspieler vor einem brisanten Wochenende. Im Kampf um die erstmalige Teilnahme an der Champions League von Frankfurt gastiert die Eintracht am Samstag (15.30) ausgerechnet in Mönchengladbach.

Die auf Platz vier liegende Eintracht hat sechs Runden vor Saisonende sieben Punkte Vorsprung auf Borussia Dortmund. Sportlich könnte er sich damit - zumindest kurzfristig - sogar verschlechtern. Während die bis Saisonende noch von Hütter trainierte Eintracht Kurs auf die Königsklasse nimmt, droht Gladbach eine Spielzeit ohne Europacup-Teilnahme.

Hütter trifft auf Ösi-Trio

Zeitpunkt und Art des Wechsels sind für Hütter nicht ungewöhnlich. Er arbeitet immer wieder gerne an mittelfristigen Projekten. Schon zweimal waren erfolgreiche Saisonen für den Vorarlberger Sprungbrett für einen Transfer. 2015 wechselte er nach dem Double-Gewinn mit Red Bull Salzburg zu den Young Boys Bern. Nach dem Schweizer Meistertitel 2018 folgte er dem Ruf aus Frankfurt - so ähnlich könnte es nun in Frankfurt laufen, falls die Champions-League-Quali gelingt. "Wir freuen uns sehr über die Zusage von Adi Hütter", wurde Borussias Sportdirektor Max Eberl auf der Gladbacher Homepage zitiert. "Er ist für unsere Mannschaft und unseren Verein der beste Trainer für die ab dem Sommer vor uns liegenden Herausforderungen und Ziele."

Bei Gladbach stehen mit Stefan Lainer, Valentino Lazaro und Hannes Wolf drei Österreicher unter Vertrag. Während Gladbach mit Hütter und Manager Eberl 2021/22 wieder die Spitzengruppe der Bundesliga angreifen will, steht der Eintracht auch abseits aller sportlichen Fragen ein extrem spannender Sommer bevor.

Schon lange vor dem Abschied von Hütter stand die Trennung von Sportdirektor Bruno Hübner fest. Sein Vertrag läuft aus. Auch Sportvorstand Fredi Bobic will den Verein in diesem Sommer verlassen, hat aber Vertrag bis 2023. Bevor ein neuer Trainer gesucht wird, müsste in Frankfurt zunächst einmal die Vorstandsfrage geklärt werden.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Ottokarr (1.722 Kommentare)
am 12.04.2021 17:43

Solche Trainer bräuchte das ÖFB Team - da fehlt's aber an denn Euros !! Die Spieler wären für diese Trainer vorhanden - die würden mit Ross - Hütter - Glasner oder Nagelmann als Trainer ein Fussballrisches Feuerwerk starten !! Um diese zu bezahlen - müsste Österreich mit dem Roten Bullen auf der Brust spielen !

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reader74 (1.341 Kommentare)
am 13.04.2021 12:55

das sind alles junge hungrige Trainer die mehr erreichen wollen als alle paar Wochen/Monate 2 bis 3 Spiele zu machen.
Die wollen auf Clubebene erfolgreich sein, was sie ja auch tun.

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linz2050 (6.576 Kommentare)
am 12.04.2021 13:35

Und der Stöger geht zur Eintracht - Das ist auch schon fix!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 12.04.2021 13:30

wie Sie sagen man kann es nicht nachvollziehen,
trotzdem das der Frankfurter Kader wohl wieder auseinander gekauft werden wird, kann ein neuer wahrscheinlich CL spielen, vielleicht Hasi od gar der Peter u die anderen gucken in die Röhre

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soccerchamp65 (702 Kommentare)
am 13.04.2021 12:56

Nein, bitte der DT! Wir legen sogar was drauf. Er kann sogar Damenmannschaften betreuen.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 12.04.2021 13:11

Die Deutschen spinnen!
Zuerst verpokert sich Marco Rose. Mit Gladbach auf CL Kurs meldet er sich unter der Meisterschaft ab und kündigt seinen Wechsel zum BVB an.
Der wiederum sich von einem sicher scheinenden CL Platz verabschiedet.
Marco Rose hat somit die Arschkarte gezogen - man darf sie ihm gönnen. Denn er gewann mit seinem Verein so gut wie nichts mehr. Gladbach auch weg von der CL.

Wenn der aktuelle Bericht stimmt, macht auch Adi Hütter denselben Blödsinn. Mit einer Supersaison bei Frankfurt und fix in der CL, will er nun zu Gladbach wechseln, wo er keine CL spielen kann. Es ist einfach irre! Und Gladbach zahlt Ablöse!!??

Und erst bei den Bayern: Was da abgeht - da bestimmen die SKY "Experten" das
Geschehen. H. Flick machts richtig: Er sagt nichts" doch wie lange gelingt ihm das?
Wie gesagt: Die Deutschen spinnen!

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betterthantherest (33.965 Kommentare)
am 12.04.2021 13:28

Die Perspektiven von Adi Hütter sind in Frankfurt nicht die besten.
Mit Bobic wechselt ein wichtiger Stein im Mosaik von Eintracht Frankfurt weg.

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