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3:1 – Trotz des klaren Rapid-Sieges wurde Djuricins Rücktritt gefordert

24. August 2018, 00:04 Uhr
3:1 – Trotz des klaren Rapid-Sieges wurde Djuricins Rücktritt gefordert
Jubel nach Christoph Knasmüllners frühem Tor zur 1:0-Führung für den SK Rapid. Bild: SEPA.Media | Johann Schwarz

WIEN. Der SK Rapid steht knapp vor dem Einzug in die Gruppenphase der Fußball-Europa-League. Gegen den rumänischen Klub FCS Bukarest gab es im Play-off-Hinspiel gestern einen verdienten 3:1 (2:0)-Sieg.

Das Retourmatch steigt am kommenden Donnerstag (20.30 Uhr) in Rumänien. In Wien war die Stimmung aufgeheizt. Schließlich wurde trotz des klaren Erfolgs lautstark der Rücktritt von Trainer Goran Djuricin gefordert.

Daran änderte sich auch nichts nach dem Hütteldorfer Traumstart. Christoph Knasmüllner, der bereits beim Aufstieg gegen Slovan Bratislava mit drei Toren und einem Assist groß aufgespielt hatte, schloss nach nur vier Minuten einen Bilderbuch-Konter überlegt zum 1:0 ab. Es entwickelte sich ein attraktives Spiel mit klaren Vorteilen für Rapid und einigen gefährlichen Aktionen der Gäste. Mario Sonnleitners 2:0 (39.) entsprach dem Spielverlauf. Nach einem Corner von Knasmüllner traf der Steirer per Kopf.

In einem offenen Brief der Rapid-Ultras, der im Block-West verteilt wurde, gab es nicht nur heftige Kritik an Trainer Djuricin, sondern auch am Rapid-Präsidium. "Da die große Euphorie zu Beginn dieser Saison durch teilweise fürchterliche Darbietungen unserer Mannschaft zunichte gemacht wurde, wird’s jetzt allerhöchste Zeit, Akzente zu setzen. Weil sich das Präsidium dezent zurück hält, werden nun die Stimmen des Block West lauter, um nötige Veränderungen zu fordern. Neben dem Trainerposten hinterfragen wir mittlerweile auch das Präsidium, vor allem in Bezug auf die sportliche Fachkompetenz."

Weiters heißt es: "Wir wollen nicht in die Expertenrolle schlüpfen, sehen es allerdings als unsere Aufgabe, auf offensichtliche Probleme hinzuweisen. Deswegen fordern wir ab sofort: Gogo (der Spitzname von Djuricin, Anm.) raus!"

Berisha ausgeschlossen

Zu Beginn der zweiten Hälfte wurden die Rufe dann noch lauter, als die Gäste beim Tor zum 2:1 durch Gnohere (47.) einen Traumstart erwischten. Doch Rapid hatte die richtige Antwort parat. Nur zwei Minuten später erhöhte Stefan Schwab auf 3:1 (49.). Das Spiel blieb abwechslungsreich. Gegen einen stärkeren Gegner wäre es für Rapid aber vor allem in der Defensive wohl noch viel enger geworden. Gestern überstand man einige kritische Situationen – darunter ein Coman-Lattenschuss (90.) – schadlos. Zu diesem Zeitpunkt war Rapid nach dem Ausschluss von Veton Berisha (84./Gelb/Rot) in Unterzahl.

Die Fan-Kritik an Trainer Djuricin wird aber auch nach diesem Sieg nicht so schnell abflauen.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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nussferdl (498 Kommentare)
am 25.08.2018 13:02

Ich tät die wahnsinnigen, deppaten Ultras mal 2 Jahre Stadionverbot geben!!!!
Als Verein sich erpressen lassen, WO gibt es so etwas ( Nur bei den Rapidlern!!! )
In München hat der Hr. Hoeneß den Ultras ( Schickeria ) auch Stadionverbot gegeben.
Dann wurden diese brav, und dürfen nun wieder rein!!!

So schauts aus!!!
Also, weg mit den Schlägernden Ultras!!!

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srwolf69 (828 Kommentare)
am 24.08.2018 18:28

Und der Didi ist zweiter in der Tabelle.
Hi hi hi

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 24.08.2018 09:26

Djuricin hätte ich als Rapid-Manager aber damals auch nicht zum Trainer gemacht.
Da fehlt generell der sportlich rote Faden und das Wir Gefühl in dem Verein. So ehrlich darf man sein.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.08.2018 16:58

die GUTEN werden entlassen um schlechteren zu holen ,so kommt mir das Rapid Management vor und der Spucker dar noch bleiben zwinkern
Warum Barisic entlassen wurde , ist mir heute noch ein Rätsel !

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 24.08.2018 09:23

Sollen die Gschüttelten aus dem H Dorf bei Wien doch dem Block WEST das Präsidium übergeben.
Dann wär man wohl endgültig zufrieden dort. Sportliche Kompetenz hin oder her. Hauptsache Block West Ultra Fan.
Echt Gschüttelt de Leut dort.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 24.08.2018 09:12

Natürlich gehörte Djuricin längst schon weg. Ihn jetzt rauszuwerfen ist allerdings ein zweischneidiges Schwert. Es könnte leicht der Eindruck entstehen, eine jetztige Trainerablöse basiere auf erfolgreichem Druck der Fans. Dies wiederum könnte leicht auch Begehrlichkeiten bei Fangruppierungen anderer Vereine entfachen. Klubs dürfen sich jedoch niemals zum Spielball ihrer "Fans" machen.

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rektor (1.998 Kommentare)
am 24.08.2018 10:46

Und der ORF spielt auch noch Handlanger der Ultras und präsentiert in der Halbzeit den offenen Brief!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 24.08.2018 11:29

Schau dir einmal auf der Rapidhomepage das Rapidkuratorium an.
Das erklärt einerseits das Naheverhältnis vom ORF zu Rapid, andererseits aber auch warum dem Verein von politischer Seite keine Steine in den Weg gelegt werden.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 24.08.2018 11:36

Auch die Seite "www.rechtshilfe-rapid.at" ist lesenswert.

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rektor (1.998 Kommentare)
am 24.08.2018 13:41

Ich gehe jetzt +/- 35 Jahre in Stadien.

Von Manchester bis Rom. Von Madrid bis Warschau. Allerheiligen, Lafnitz, St. Andrä hab ich auch schon besucht. Und natürlich das Franz Dobusch Memorial, Ried, Schwanenstadt, die Grazer Gruabn sowie das Innsbrucker Tivoli hab ich auch erlebt.

Aber kein einziges Mal kam ich annähernd in eine Situation wo ich dann Rechtshilfe benötigte!

Mann o mann, hab ich bis dato Glück gehabt! zwinkern

Wahrscheinlich hab ich damit mein ganzes Glück aufgebraucht und kann mir das Lotto spielen echt sparen!

Rechtshilfe Rapid, wahrscheinlich werdens demnächst nach Vorbild der Frauenhäuser bald Rapid-Ultras-Häuser eröffnen!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 24.08.2018 15:05

Auffallend: 2 der 3 Anwälte sind gleich Teil des Blocks West -
und der 3. sitzt im Vorstand von Blau Weiß Linz. Die bei ihm angeführte "Fanfreunschaft" von Rapid und VÖEST/BW Linz erklärt wohl die Heftigkeit bei den Auseinandersetzungen mit unseren Narren.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.08.2018 16:55

beisser

du bestätigst somit meine Annahme dass die Radikalen von Rechtshilfe gedeckt werden.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 24.08.2018 17:52

Wenn du die "rechtshilfe-rapid" liest, weißt du bald nicht mehr wer die Guten und wer die Bösen sind

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.08.2018 16:58

beisser

du bestätigst somit meine Annahme dass die Radikalen von Rechtshilfe gedeckt werden.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 24.08.2018 08:27

Naja so verdient war der Sieg auch wieder nicht. Unfassbar, was der Strebinger in der letzten Viertelstunde alles gehalten hat.

Und klar ghört das Trainer-Lama längst weg. Bloss können sich die Grün-Weissen nicht noch einen Trainer leisten, der spazieren geht und bezahlt werden muss.

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 24.08.2018 13:36

'Otto Hasenhüttl maximale' würde schon Dampf machen grinsen

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