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Historisch! Okafor schoss Salzburg in das Achtelfinale

Von Alexander Zambarloukos, 08. Dezember 2021, 22:55 Uhr
SOCCER - UEFA CL, RBS vs Sevilla
Noah Okafor (RBS) Bild: GEPA pictures/ Mathias Mandl (GEPA pictures)

SALZBURG. Bravo, bravo, bravo! Der FC Salzburg hat Geschichte geschrieben und als erster österreichischer Fußballklub den Einzug in die K.-o.-Phase der Champions League geschafft.

Die „Roten Bullen“ gewannen das Geister-Heimspiel gegen den FC Sevilla 1:0 (0:0) und qualifizierten sich als Zweite der Gruppe G hinter Frankreichs Meister OSC Lille (3:1 in Wolfsburg) für das Achtelfinale.
Es ist Zahltag für die den rot-weiß-roten Double-Gewinner, dem das Weiterkommen mit einer UEFA-Prämie von 9,6 Millionen Euro versüßt wird. Damit hat Salzburg in der „Königsklasse“ 2021/22 bereits rund 35 Millionen plus Zuschauereinnahmen und Bonus aus dem Marktpool verdient. „Ich bin unglaublich stolz auf meine junge Mannschaft, wir waren sicher nicht der Favorit“, freute sich Matthias Jaissle, der Coach der Mozartstädter, die den Zweiten der spanischen La Liga entnervten.

Kaltschnäuzige „Bullen“

Salzburg legte in diesem Entscheidungsmatch, in dem schon ein Unentschieden genügt hätte, eine unglaubliche Kaltschnäuzigkeit an den Tag. Die erste nennenswerte Torchance nach einem Distanzschuss von Luka Sucic aus Alkoven (33.) führte zum Erfolgserlebnis.
Kapitän Andreas Ulmer hatte nach einem Ballgewinn blitzschnell umgeschaltet, über Nicolas Seiwald und Brenden Aaronson kam der Ball zu Karim Adeyemi, der ideal Noah Okafor bediente. Der Schweizer, der zweieinhalb Wochen wegen einer Muskelblessur gefehlt hatte, traf in der 50. Minute souverän zum 1:0.

„Kompliment an das Team, mir fehlen die Worte“, jubelte der 21-Jährige. 270 Sekunden vor dem „goldenen Tor“ war den Salzburgern das Glück des Tüchtigen zur Seite gestanden. Ein Kopfball von Munir El Haddadi aus abseitsverdächtiger Position war von der Latte zurückgesprungen (47.). Klar, dass der verletzte Salzburg-Verteidiger Maximilian Wöber von draußen kaum zuschauen konnte. „Ich war knapp am Nervenzusammenbruch“, gestand der 23-Jährige.

Auslosung am Montag

Der FC Sevilla, der unbedingt gewinnen musste, war angezählt und ab der 64. Minute auch noch personell geschwächt. Jordan sah Gelb/Rot und erstickte damit die angestrebte Aufholjad der Andalusier im Keim. Spannung garantiert der kommende Montag, dann ist Lostag in Nyon für die Runde der letzten 16, die zwischen Mitte Februar und Mitte März 2022 zur Austragung gelangen wird.
Ein Erfolgserlebnis gibt es auch aus Salzburgs Nachwuchsabteilung zu vermelden. Die „Jung-Bullen“ schlugen die U19 des FC Sevilla in der UEFA Youth League in Grödig 2:0 und zogen als Gruppensieger in das Achtelfinale ein. „Das war eine sehr, sehr reife Leistung. Unser Hunger ist noch nicht gestillt“, betonte Trainer Rene Aufhauser. 

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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1  Kommentar
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rmach (15.037 Kommentare)
am 09.12.2021 08:28

Ein spannender Abend. Viel Kampfgeist, der die fußballerischen Mängel nicht ausglich, aber mit starker Laufarbeit den Erfolg sicherte und den Gegner mit der Zeit nervös machte. Die echte, wahre Freude, die ohne die üblichen Tänze auskommen liess, machte dieses Erlebnis zum freudigen Erlebnis für mich und meinen Enkel. So schön kann das Gewinnen im Fußball sein.
Hoffentlich bleiben die Burschen so!
So werden sie uns noch viel Freude bereiten.

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