"Werden nicht jedes Spiel vier Tore schießen können"
LINZ. Blau-Weiß hält nach drei Runden bei zehn Treffern.
Fünf Tore gegen Lustenau, vier in Kapfenberg – die Offensivwalze des FC Blau-Weiß Linz überrollt weiter die Gegner in der 2. Fußball-Liga. Nach dem 4:2 bei den Obersteirern stellt das Team von Trainer Ronny Brunmayr mit zehn Treffern die beste Offensive. "Wir haben gewusst, dass wir speziell in der Offensive richtige Qualität haben", sagt Brunmayr.
Das liegt nicht nur an Vier-Tore-Mann Fabian Schubert, sondern auch an dessen fleißigen Zuarbeitern. Aleksandar Kostic und Stefano Surdanovic halten bereits bei jeweils zwei Vorlagen – der Ex-Rieder Surdanovic konnte sogar schon zwei Treffer erzielen. Dem 21-jährigen Welser scheint der Knoten geplatzt zu sein. "Stefano hat ein tolles Gesamtpaket, lediglich die Statistik mit Toren und Assists ist ihm in der Vergangenheit abgegangen. Daran arbeitet er hart und wird gerade belohnt", sagt Brunmayr.
Mit sieben Gegentoren ist dafür die Abwehr noch ein kleines Sorgenkind. Brunmayr: "Da ist die ganze Mannschaft gefragt. Wir werden nicht jedes Spiel vier oder fünf Tore erzielen können."
Ein Tor genügte dem OÖ-Duo Vorwärts Steyr und FC Juniors OÖ zum Sieg: Die Talenteschmiede des LASK bezwang Lustenau durch ein Monsberger-Goldtor 1:0, Steyr gewann beim GAK. "Es war ein dreckiger Sieg", freute sich Steyr-Coach Willi Wahlmüller. (rawa)
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