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Warum Blau-Weiß trotz Umbruch so gut funktioniert

09.August 2021

Im Sommer haben Fußball-Zweitligist FC Blau-Weiß Linz nach dem Meistertitel sieben Leistungsträger verlassen. Mit Neo-Trainer Gerald Scheiblehner und zehn Neuzugängen bekam die Mannschaft ein neues Gesicht verpasst – und trotzdem sind die Blau-Weißen ähnlich stark. Nach dem 1:1 gegen St. Pölten haben die Linzer nach drei Runden sieben Punkte.

"Wir haben sportlich einen Plan, den wir im Vergleich zur Vorsaison nicht verlassen haben. Diesen Spirit haben wir schon intus", erklärte Sportchef Tino Wawra. Er hat viel richtig gemacht, weil er die richtigen Spielertypen für die intensive Spielweise verpflichtete. Dabei fehlt der große Hoffnungsträger Raphael Dwamena noch. "Mit ihm hätten wir das Spiel wahrscheinlich schon in der ersten Hälfte entschieden." Auch an Haris Tabakovic von Tabellenführer Lustenau war er dran gewesen. Für den 27-Jährigen, der schon sechs Tore erzielte, wäre eine sechsstellige Ablösesumme fällig gewesen – dann ergab sich Schnäppchen Dwamena. Wawra: "Seine Qualität findet man in dieser Liga kaum."

Keine Trainerdiskussion in Steyr

Einen Umbruch gab es auch bei Vorwärts Steyr – das 0:3 in Amstetten war die dritte Niederlage. Eine Diskussion um Trainer Andreas Milot lässt der Klub nicht aufkommen: "Wir bleiben sachlich, müssen sehen, wie wir da gemeinsam herauskommen", erklärte Sportchef Jürgen Tröscher. Es kursiert allerdings das Gerücht, dass Daniel Madlener die Nachfolge antreten könnte. Tröscher sucht offiziell eine Verstärkung für die Offensive. "Bei unserem Spiel nach vorne müssen wir nachlegen. Unsere Rahmenbedingungen haben sich aber nicht geändert, nur weil wir schwach gestartet sind." Er glaubt an den Kader: "Wir haben aktuell enormes Verletzungspech. Wenn wir vollzählig sind, haben wir genug Qualität."

Während Steyr noch auf den ersten Sieg wartet, gelang dieser dem FC Juniors OÖ. Beim 5:2 gegen Dornbirn waren die Torschützen um Dominik Weixelbraun (17), Adam Griger (17) und Eduard Haas (18) blutjung. (rawa)

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