Stefan Reiter feiert sein Comeback im Profi-Fußball
Zweitligist Blau-Weiß Linz bestätigte nach OÖN-Exklusivbericht die Bestellung des Ex-Ried-Managers zum neuen Geschäftsführer.
Stefan Reiter ist zurück im Profifußball. Der 58-Jährige, der als Manager jahrelang der Dreh- und Angelpunkt bei der SV Ried war, wird künftig die Position des Geschäftsführers bei Fußball-Zweitligist FC Blau-Weiß Linz übernehmen.
Gestern ging alles ganz schnell: Um 16.18 Uhr hatten die OÖN auf nachrichten.at die Katze aus dem Sack gelassen – 77 Minuten später bestätigte Blau-Weiß den Exklusivbericht. Zuletzt hatten sich die Gerüchte verdichtet, wonach beim Linzer Klub eine prominente Personal-Rochade stattfinden soll. Gestern ging man damit auch an die Öffentlichkeit.
Am vergangenen Donnerstag kam es zur ersten Kontaktaufnahme zwischen den "Königsblauen" und Reiter. Diese hatte sich über das Wochenende intensiviert – mit der abschließenden Unterschrift am Montag: Noch am Vormittag hatte sich Reiter in einem Gespräch mit Franz Grad, Klub-Boss seines jüngsten Arbeitgebers Askö Oedt, die Erlaubnis für die finalen Gespräche eingeholt, am Nachmittag wurden gemeinsam mit Blau-Weiß-Sportvorstand David Wimleitner die letzten Details geklärt.
In Linz erhält der langjährige "Mister Ried" alle Befugnisse – und wird nicht nur für den gesamten Spielbetrieb, sondern auch über die komplette Organisationsstruktur walten dürfen. Die sportlichen Entscheidungen trifft indes weiterhin Sportdirektor Tino Wawra.
Grad-Engagement in Linz?
Beim FC Blau-Weiß Linz folgt Reiter Christian Wascher als Geschäftsführer der Profi-GmbH nach. Wascher soll sich wieder auf sein Kerngebiet als Marketing-Direktor konzentrieren.
Als ehemaliger Geschäftsführer von OÖ-Liga-Krösus Oedt lässt sich ein Naheverhältnis Reiters zu Oedt-Präsident Grad nicht leugnen. Weshalb zuletzt spekuliert wurde, dass auch der Transport-Multi beim Zweitligisten einsteigen könnte. Ein Engagement Grads bei Blau-Weiß ist laut OÖN-Infos aber ausgeschlossen.
Präsident bald gefunden
Auch auf der Position des Präsidenten zeichnet sich eine Lösung ab: Bis Ende November will Blau-Weiß Linz ein neues Vereins-Oberhaupt vorstellen.
Es könnte generell die eine oder andere Umbesetzung im Blau-Weiß-Vorstand geben. Darauf deutet auch hin, dass der Klub fieberhaft daran arbeitet, so schnell wie möglich eine Mitgliederversammlung einzuberufen.
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Danke liebe OÖN für das Bild mit dem Kapperl. Ihr lasst aber wirklich nichts aus um Öl ins Feuer zu gießen. Es geht um Stefan Reiter, dessen unbestrittenen Qualitäten und um eine Weichenstellung für den künftigen FC Blau Weiss Linz.
Franz Grad bei FC Linz wäre wie ein Comeback von Peter Michael Reichel beim LASK und das ist unmöglich.
Man kann ihm nur Gutes gelingen bei Blau Weiß wünschen.
Ein Fachmann ist er auf jeden Fall.
Für die SV Ried war er nicht gut genug.
Haben sie gemeint, die Rieder.
fc tschikbude fehlt halt noch in seinem beruflichen Lebenslauf …...
Bonamassa würde er wirklich jetzt beim Lask absagen und bei BWL anheuern müsste er sofort auf Verdacht Schlaganfall eingeliefert werden!!Die Wahrheit ist er wird nicht mehr gebraucht beim LASK
Dem LASK hat er seinerzeit abgesagt. Der Mann hat eben Charakter!
Deshalb steht der LASK heute auch so schlecht da
Wurscht, wie wer dasteht. Zum LASK geht man nicht, wenn man Ehre im Leib hat! Übrigens zu Bayern München auch nicht!
Aber mit dem Franz GRAD lässt man sich ein???
wo steht geschrieben das sich BW mit Grad einlässt ??? er hat damals die Vöest verkauft/liquidiert. kein normal denkender Funktionär von BW würde ihn je wieder mit einbinden. NOGO !!!!
Wo hab ich was von BW geschrieben?
Es ging um Stefan Reiter ...
Wer hat Sie denn rausgelassen? Als ob man beim LASK einen Reiter brauchen würde!
Jetzt noch den Zellhofer und den Grad dazu und in einem halben Jahr lässt Grad die Rollläden runter und dreht das Licht ab -. GAME OVER
Wie rückGRADlos wäre das denn ...
Deine Ansicht der Dinge, wenn seinerzeit der LASK ausradiert worden wäre, würde mich echt interessieren.