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Salzburger Duo schoss die Jung-"Bullen" ab

Von Raphael Watzinger, 31. Oktober 2022, 00:04 Uhr
Salzburger Duo schoss die Jung-"Bullen" ab
Matthias Seidl (re.) jubelte über drei Tore gegen Liefering. Bild: GEPA pictures

LINZ. So schnell kann es im Fußball gehen: Anfang Oktober war bei Zweitligist FC Blau-Weiß Linz nach der 1:2-Niederlage beim FAC schon eine Trainerdiskussion ausgerufen worden. Jetzt, Ende Oktober, ist nach dem 4:0 über Liefering – dem vierten Sieg in Serie – davon nichts mehr zu hören.

Das Team von Trainer Gerald Scheiblehner hat sich zurück in das Titelrennen gekämpft, liegt nur mehr zwei Punkte hinter Tabellenführer Horn. "Die Stimmung hängt natürlich stark von den Ergebnissen ab. Intern konnten wir das aber immer trennen und sind ruhig geblieben. Wir haben gewusst, dass wir gut arbeiten", sagte Scheiblehner.

Beim Erfolg gegen die Jung-"Bullen" machte ausgerechnet ein Duo aus Salzburg den Unterschied aus: Fabian Windhager erzielte nach einer Pirkl-Flanke das 1:0. Der 21-Jährige durchlief von 2011 bis 2020 sämtliche Jugend- und Akademieteams von Salzburg und bestritt auch sieben Partien für Liefering. "Ein Spieler, den sich jeder Trainer wünscht. Er fällt vielleicht nicht sofort auf, spielt aber extrem diszipliniert", so Scheiblehner.

Seidls Revanche an Liefering

Zum Mann des Spiels avancierte aber Dreifach-Torschütze Matthias Seidl. Der 21-jährige Salzburger führt mit elf Toren die Zweitliga-Schützenliste an. Sein Hattrick gegen Liefering schmeckte ihm besonders gut: Vor drei Jahren hatte Liefering den Offensivspieler bei einem Probetraining für zu langsam befunden und von einer Verpflichtung Abstand genommen.

So heuerte der Kuchler im Sommer 2021 bei Blau-Weiß an, hält nach 50 Pflichtspielen bei 26 Toren und 13 Assists. "Er investiert sehr viel in seine Karriere, ist immer einer der Ersten beim Training und geht als einer der Letzten. Er ist extrem fokussiert und lernfähig", lobt Scheiblehner. Seidls Weg soll noch weiter nach oben gehen: Die halbe Bundesliga hat ihn längst auf dem Zettel, Blau-Weiß hat aber eine Option. Scheiblehner: "Für einen Verbleib haben wir wohl nur im Falle eines Aufstiegs eine Chance."

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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