Jetzt will Blau-Weiß im Cup auch überwintern
LINZ. Nach 3:0 in Reichenau hat der Klub Corona-Sorgen.
Der FC Blau-Weiß Linz hat seine Herbstsaison verlängert: Dank des 3:0-Erfolgs beim Tiroler Regionalligisten Reichenau sind die Linzer im ÖFB-Cup eine Runde weitergekommen. Torjäger Fabian Schubert schoss die Königsblauen mit seinen beiden Toren praktisch im Alleingang weiter – der 26-Jährige hält nach elf Pflichtspielen bereits bei 17 Treffern.
Eigentlich wäre das Achtelfinale gegen Kapfenberg für 24. November angesetzt gewesen – da die Obersteirer an diesem Tag aber das Zweitliga-Nachtragsspiel gegen Lustenau absolvieren, steigt das Pokal-Duell gegen Blau-Weiß wohl als letzter Herbst-Akt am 16. Dezember.
Auch danach soll die Cup-Reise weitergehen: "Wir wollen unbedingt im Cup überwintern", sagte Sportchef Tino Wawra. Nimmt das Team von Trainer Ronny Brunmayr auch die Hürde Kapfenberg, stünde der Klub erstmals in seiner Vereinsgeschichte in einem ÖFB-Cup-Viertelfinale.
Sollte in Kapfenberg Mitte Dezember witterungsbedingt keine Begegnung stattfinden können, würde man nach Hartberg ausweichen. Der steirische Rivale verfügt über eine Rasenheizung.
Obwohl in Reichenau mit Philipp Pomer und Danilo Mitrovic zwei Spieler ihr Comeback nach längerer Verletzungspause feierten, ist die blau-weiße Personalsituation angespannt: Vier Spieler fehlten coronabedingt. Wawra: "Wir hoffen, dass sie am Freitag in Horn wieder dabei sein können." (rawa)
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