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Fröschl kritisierte Blau-Weiß-Fans

01. April 2019, 00:04 Uhr
Fröschl kritisierte Blau-Weiß-Fans
Torschütze Fröschl Bild: GEPA

LINZ. Beim 1:1 gegen Wattens überzeugte Florian Templ als Innenverteidiger.

Da schauten die 800 Besucher im Linzer Stadion nicht schlecht, als sie beim 1:1 von Blau-Weiß Linz am Freitag gegen Wattens den eigentlichen Stürmer Florian Templ in der Innenverteidigung kicken sahen. Weil Interimstrainer Ernö Doma einige Ausfälle in der Abwehr zu beklagen hatte, musste der Angreifer hinten aushelfen. Ein Schachzug, der aufgegangen ist. "Noch unter Thomas Sageder haben wir gescherzt, ob ich einmal in der Innenverteidigung aushelfen soll. Jetzt ist es Wirklichkeit geworden." In Trainingsspielen hat er die Position hin und wieder bekleidet – trotzdem war es für Templ ungewohnt: "Ich habe einmal in St. Florian Innenverteidiger gespielt, sonst noch nie."

Ob Templ auch am Freitag bei FAC Wien wieder in der Abwehrzentrale agiert? "Vielleicht findet Ernö ja noch eine neue Position für mich", schmunzelt Templ. Nach dem ersten Punktgewinn im Jahr 2019 soll es mit Blau-Weiß unter Doma jetzt wieder aufwärtsgehen. Vor dem 44-jährigen Ungarn hat Templ großen Respekt. "Er ist praktisch über Nacht dazugekommen, macht es praktisch allein und hat keinen Co-Trainer. Er zieht sein Ding durch. Das finde ich stark."

Einen Seitenhieb gab es von Mitspieler Thomas Fröschl Richtung Blau-Weiß-Fans. Der 30-Jährige reagierte auf ein Transparent, welches vor der Wattens-Partie entrollt wurde, verwundert. Darauf stand: Null Siege, null Punkte, null Leistung, null Charakter. "Ich finde das eine Frechheit, verstehe die Fans nicht. Wir haben Charakter, wollen jedes Spiel gewinnen." Auch auf die Verabschiedung nach dem Schlusspfiff wurde verzichtet. Ob das das richtige Zeichen nach teils erschreckenden Leistungen im Frühjahr ist?

"Müssen es jetzt schlucken"

Immer enger wird die Lage für Vorwärts Steyr im Kampf gegen den Abstieg. Beim 1:1 gegen Horn kassierte das Team von Trainer Gerald Scheiblehner in der 92. Minute den Ausgleich. Scheiblehner: "Wir müssen es jetzt so schlucken, auch wenn es hart ist. Wir haben schon am Dienstag das nächste Spiel gegen Kapfenberg, müssen weiterarbeiten." Der FC Juniors OÖ verlor nach zuletzt drei Siegen in Serie 0:2 in Klagenfurt. "Wir waren in den entscheidenden Situationen zu hektisch", sagte Valentin Grubeck. (rawa)

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1  Kommentar
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crunchtime (181 Kommentare)
am 05.04.2019 10:30

da sieht man das die wenigsten Kicker nicht mal wissen was es heißt Charakter zu zeigen!
Der Fröschl soll sich einfach wieder mal ein Spiel von der Tribüne anschauen, dort wo er eh die meiste Saison verbracht hat, dann würde er erkennen, von was die Fans reden. Nur einem Ball hinterherzulaufen ist weder eine professionelle Einstellung, noch zeigt es Charakter.

und zum Döma: der ist eine falsche Schlange. Der zieht sein Ding durch, ja genau, aber auf Kosten von anderen und ohne Rücksicht auf Verluste. Bei dem würds mich nicht wundern, wenn er im Hintergrund damit zu tun hat, das Sageder aufgehört hat. Döma wollte unbedingt BW Trainer werden, und nun ist er es.

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